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Netflix: Serien-Ende macht Fans fassungslos – „Fürn Ars*h“

Netflix: Serien-Ende macht Fans fassungslos – „Fürn Ars*h“

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© RICARDO HUBBS/NETFLIX

Das Netflix-Imperium: Die größten Erfolge des Streaming-Riesen

Eigentlich wollte sie mit einem normalen Passagierflugzeug von A nach B fliegen. Doch als das Wetter dafür sorgt, dass alle Linienflüge gestrichen werden, ergreift die New Yorkerin Liv (gespielt von Melissa Barrera) die Chance und steigt zu zwei Abenteurern in ihre kleine Maschine. Es kommt, wie es kommen musste, das Flugzeug stürzt ab. Lediglich Liv überlebt und muss sich nun durch die Wildnis Kanadas schlagen. Die Handlung der Netflix-Serie „Keep Breathing“ erinnert wage an Kultserien wie „Lost“.

Doch nicht nur der Anfang erinnert an „Lost“, auch die Rezeption des Endes ist der Kultserie der anfänglichen 2000er-Jahre extrem ähnlich. Beide Enden kamen nämlich bei den Fans nicht so gut weg. So werden in der Netflix-Serie gleich drei Erzählungsstränge zusammengeführt.

Netflix: Zuschauer sind von „Keep Breathing“ enttäuscht

Die sind: Die Gegenwart, also Livs Kampf ums Überleben, die Vergangenheit, in der Livs Geschichte mit ihrer Mutter erklärt wird, zu der sie sich auf die Reise begeben hatte und die Zeit kurz vor dem Abflug, in der die junge Frau entdeckt, dass sie selbst Mutter wird.

Klingt kompliziert? Ist es stellenweise auch. Die Fans bemängeln jedoch eher die Langeweile, die am Ende zeitweise aufkam. „Habe das zwar zu Ende geguckt, aber war irgendwie für nen Arsch. Sehr langweilig, hat sich gezogen wie Kaugummi. Für mich persönlich völlige Zeitverschwendung. Kann ich nicht empfehlen“, schreibt beispielsweise eine Facebook-Userin über das Finale der sechsteiligen Miniserie.

Ein weiterer Zuschauer ergänzt: „Die letzte Folge habe ich fast nur vorgespult zu allen ‚Waldszenen‘, um endlich das Ende zu sehen.“ Ein Dritter fast ganz passend zusammen: „5 Prozent Survival, 95 Prozent Rückblicke.“ Und ein weiterer Netflix-Zuschauer ergänzt: „Eine der schlechtesten und enttäuschendsten Serien, die ich je gesehen habe. Ich kann nur abraten.“ Ja, man kann es nicht allen recht machen

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