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Netflix: Streamingdienst rudert zurück – diese beliebte Funktion bleibt weiterhin möglich

Netflix hatte vor geraumer Zeit eine bittere Ankündigung gemacht: Diese Funktion sollte eingeschränkt werden. Doch jetzt rudert Netflix zurück

Neuer Netflix-Film sorgt für große Überraschung bei den deutschen Fans.
Neuer Netflix-Film sorgt für große Überraschung bei den deutschen Fans. Foto: IMAGO / NurPhoto

Abends auf die Couch setzen, den Fernseher anmachen und Netflix schauen: So sieht das Feierabend-Programm von tausenden Menschen aus. Egal ob Filme oder Serien, der Streamingdienst verfügt über eine riesige Auswahl an Unterhaltung. Dementsprechend beliebt ist die Plattform mittlerweile auch.

Man braucht nur einmal in sein eigenes Umfeld schauen und merkt schnell, dass fast jeder über einen Netflix-Zugang verfügt. Dabei ist es meist egal, ob man selber für das Streaming-Angebot zahlt, oder man den Account einer anderen Person mitbenutzt. Doch eigentlich sollte genau dieses Teilen eines Kontos ab dem 31. Januar 2023 nicht mehr möglich sein. Eigentlich.

Netflix: DAS soll bei Account-Sharing drohen

Seit Längerem standen zahlreiche Sanktionen im Raum, die im Fall eines Account-Sharings greifen sollten. Auf der offiziellen Seite von Netflix Deutschland wurde nämlich angekündigt, dass Zusatzgebühren drohen könnten, wenn man sein Konto weitergibt. Wer sich darüber hinwegsetzt, muss sogar mit einer Sperre des Zugangs rechnen.

Doch wie will der Streamingdienst das kontrollieren? Ganz einfach: Durch die Ermittlung von IP-Adressen soll festgehalten werden, wo sich der Hauptstandort des Nutzers befindet. Weicht die Adresse ab, weiß die IT, dass das Konto anderweitig mitbenutzt wird. Außerdem sollte man innerhalb einer 31-tägigen Frist den Netflix-Account vom heimischen Hauptgerät nutzen, um den Hauptstandort regelmäßig zu bestätigen.

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Netflix: Account-Sharing vorerst auf Eis gelegt

Ein Tag nach der Frist, nämlich am 1. Februar, wurden all diese Regeln allerdings einfach vom Hilfebereich der Netflix-Seite Deutschland entfernt. Das Risiko gesperrt zu werden und auch tiefer in die Tasche greifen zu müssen, entfällt demnach.

Doch wie geht es jetzt weiter? Schließlich gibt es in zahlreiche Ländern, wie beispielsweise in südamerikanischen Staaten, bereits Sanktionen auf das Weitergeben seines Netflix-Accounts. Für Deutschland bleibt aber weiterhin ungeklärt, wie in solchen Fällen verfahren wird.


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