Die Älteren dürften sich erinnern: Mitte der 90er wurde eine Spiele-Reihe weltberühmt. Hunderttausende ballerten sich durch postapokalyptische Welten, mordeten und metzelten Zombie-Horden nieder. „Resident Evil“ war geboren. Schnell wurde klar: Die Serie darf nicht nur Videospielern vorbehalten sein. 2002 erschien der erste Kinofilm mit Milla Jovovich in der Hauptrolle der „Alice“. 2004, 2007, 2010, 2012 und 2016 folgten Fortsetzungen. Und nun hat auch Netflix das Videospiel adaptiert. Als Serie.
Für allzu große Begeisterung sorgte die Netflix-Adaption bislang jedoch nicht. Das Filmportal „Rotten Tomatoes“ vergab gerade mal eine Wertung von 25 Prozent, auf „IMDb“ bekam „Resident Evil“ lediglich 3,6 von 10 Punkten.
Netflix: Irrer Filmfehler bei „Resident Evil“
Nur leider war die Serie nicht nur inhaltlich mangelhaft, wie Socialmedia-Ikone „Coldmirror“ erkannte, sondern auch fehlerbehaftet. „Die Resident Evil Serie war so enttäuschend und kacke, dass ich meine Lieblingsszene teilen muss: Jade macht Videocall, ohne Internet, mit’m Paint Programm“, schreibt „Coldmirror“ auf Twitter.
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Das ist der Streaminganbieter Netflix:
- Der Begriff Netflix setzt sich aus ‚Net‘ (für Internet) und ‚flicks‘ (umgangsprachlich für Filme) auseinander
- Das Unternehmen wurde bereits 1997 in Kalifornien gegründet
- Zu den Eigenproduktionen gehören unter anderem „Ozark“, „Elite“, „The Crown“, „Vikings“, „Lupin“ oder „Sex Education“
- Die Resident Evil Serie erschien im Juli 2022. Noch ist unklar, wann und ob Staffel 2 folgt
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So machte Coldmirror einen Screenshot, bei dem die Hauptperson in einem angeblichen Videocall vertieft ist. Jedoch hat der Laptop weder eine aktive Internetverbindung, noch ist ein Videoprogramm aktiv. Jade telefoniert nämlich über das Bildbearbeitungsprogramm „Paint“.
Die Twitter-User jedenfalls amüsieren sich köstlich. „Sie leben in der Zukunft, wo man mit Paint und ohne Internet videochatten kann“, scherzt eine Followerin von Coldmirror. Und ein anderer ergänzt: „Ist doch richtig. Ich schreibe meine SMS auch erst in Excel vor, bevor ich sie abschicke.“
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