In der ersten Woche des neuen Jahres dreht sich bei Netflix alles um die Miniserie „Kaleidoskop“. Die acht Folgen, die von einem Milliarden schweren Raubüberfall handeln, sind erst am 1. Januar im Programm des Anbieters erschienen – und stürmen sofort die Streaming-Charts.
Drei Tage lang hält sich „Kaleidoskop“ in Deutschland auf Platz 1 der meistgesehenen Serie bei Netflix. Bei einer solch großen Aufmerksamkeit ist das Risiko jedoch hoch, dass einer der Zuschauer auch auf Fehler aufmerksam wird. Es passiert, was passieren musste.
„One Direction“-Fans entdecken Logikfehler in Netflix-Serie
„Kaleidoskop“ stellt eine wahre Streaming-Sensation dar. Es ist die erste Serie, bei der das Publikum selbst entscheiden kann, in welcher Reihenfolge es die Episoden ansehen möchte. Egal, für welche Abfolge man sich entscheidet, die Handlung wird dabei nicht verändert oder missverständlich, da die Folgen unabhängig voneinander verstanden werden können. Wenn man es also genau nimmt, gibt es mehr als 40.000 verschiedene Wege, sich die achtteilige Miniserie anzusehen.
Da ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass sich der ein oder andere Logikfehler einschleicht. Und tatsächlich haben die Zuschauer einen Patzer in den Folgen von „Kaleidoskop“ entdeckt. Aufgefallen ist es jedoch ausschließlich Fans der ehemaligen Boyband „One Direction“.
Netflix-Serie übersieht Auflösung von „One Direction“
Die Panne ereignet sich zu Beginn der Folge „Grün“. Judy, ein Mitglied der Räuberbande, schleust verbotene Objekte ins Gefängnis, indem sie eine Wärterin besticht. Als sie ihr ihren Rucksack zur Kontrolle vorlegt, schiebt die Sprengstoffspezialistin unauffällig zwei Konzertkarten über den Tresen. Es handelt sich um Tickets für ein „One Direction“-Konzert am 6. März 2016.
Weitere News:
Treue Fans der Band wissen jedoch, dass die Musiker zu diesem Zeitpunkt niemals ein Konzert gegeben hätten. Denn: Bereits im August 2015 haben die „One Direction“-Sänger angekündigt, dass sie sich ab März 2016 eine einjährige Pause nehmen wollen. Ein Auftritt der Gruppe hätte also niemals am 6. März stattfinden können. Die Pause der Boygroup ist übrigens nie beendet worden, stattdessen scheint sich die Band still und heimlich aufgelöst zu haben.