Mit seiner Rolle als Frank Underwood machte sich Kevin Spacey auf Netflix einen Namen.
Als intriganter und machtbesessener Kongressabgeordneter glänzte der US-Schauspieler in der Netflix-Serie „House of Cards“. Nach dem Höhenflug folgte der tiefe Fall des gefeierten Schauspielers. Jetzt gibt es erneut Wirbel um Kevin Spacey, diesmal ist ausgerechnet sein alter Arbeitgeber betroffen.
Neftlix-Firma zieht gegen Kevin Spacey vor Gericht – der Grund ist ernst
2017 bekam das Bild der perfekten Karriere von Kevin Spacey ganz plötzlich einen Riss. Dem Schauspieler wurde in mehreren Fällen sexuelle Belästigung vorgeworfen.
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Das ist der Streaminganbieter Netflix:
- Der Begriff Netflix setzt sich aus ‚Net‘ (für Internet) und ‚flicks‘ (umgangsprachlich für Filme) auseinander
- Das Unternehmen wurde bereits 1997 in Kalifornien gegründet
- Netflix machte 2019 einen Umsatz von über 20 Milliarden Dollar
- Der Streamingdienst hat rund 3.000 Filme und Serien im Angebot
- Konkurrenten von Netflix sind Prime Video und Disney+
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Netflix handelte sofort und kickte Kevin Spacey aus der Serie. „House of Cards“-Fans wissen, die siebte Staffel handelt ausschließlich von den Machtspielchen von Claire Underwood. Ehemann Frank ist tot.
Die abrupte Planänderung soll bei der zuständigen Produktionsfirma MRC zu „erheblichen Verlusten“ geführt haben. Außerdem habe sich Spacey gegen Verhaltensstandards am Arbeitsplatz verstoßen, die auch eine firmeneigene Richtlinie zum Schutz vor Belästigung beinhalten.
Netflix-Star Kevin Spacey muss für „House of Cards“-Finale zahlen
Nicht nur, dass die finale Staffel auf acht Folgen verkürzt werden musste, auch das Drehbuch wurde noch einmal komplett neu geschrieben.
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Viele gute Gründe für MRC gegen den Schauspieler vor Gericht zu ziehen. Jetzt steht fest: Kevin Spacey muss zahlen! Und zwar satte 30 Millionen Dollar Schadensersatz. Eine bittere Klatsche für den bereits gefallenen Schauspiel-Star, der damit jetzt für das ungeplante „House of Cards“-Finale blechen muss.
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