Sängerin Nena ließ schon während der Corona-Pandemie den einen oder anderen Spruch vom Tisch, bedankte sich für eine Anti-Corona-Demo und verdeutlichte damit, nicht immer ganz konform mit der Corona-Politik zu sein.
Jetzt legt Nena nach und wettert bei ihrem Konzert in Berlin gegen die Maßnahmen. Ein Video bei Twitter liefert den Beweis.
Nena bei Konzert: Wut-Rede gegen Corona-Maßnahmen
Die 61-Jährige wirkt geradezu provozierend, richtet sich an die feiernde Menge: „Mir wird gedroht, dass sie die Show abbrechen, weil ihr nicht in eure Boxen geht.“ Bei dem Konzert wurden Plexiglasboxen aufgestellt, die verteilt auf dem Gelände stehen und in der sich immer eine bestimmte Anzahl an Konzertbesucher aufhalten soll. Doch nicht jeder Nena-Fan in Berlin hält sich daran.
Weiter schießt Nena gegen die Politik: „Ich überlasse es eurer Verantwortung, ob ihr das tut oder nicht.“ Das dürfe jeder frei entscheiden, „genauso wie jeder frei entschieden darf, ob er sich impfen lässt oder nicht.“
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Dann geht sie noch weiter, droht sogar der Polizei: „Gestern war Christopher Street Day, und es war völlig okay, dass 80.000 Leute eng aneinander auf der Straße waren. Also schaltet den Strom aus oder holt mich mit der Polizei hier runter. Ich habe die Schnauze voll davon.“
Die Frage sei ihrer Meinung nach, was die Leute mit sich machen lassen wollen, nicht was sie dürfen.
Während einige Fans die Sängerin für ihre Aussagen bejubeln, gibt es auch Konzertgänger, die das nicht gutheißen. Sie verließen kurzerhand das Konzert. Auf Twitter lauten dazu Kommentare:
- „Ich habe das Nena-Konzert jetzt vorzeitig verlassen. Querdenker-Parolen und nicht eingehaltene Hygienekonzepte kann ich nicht gutheißen.“
- „Same here. Sind auch nach 20 Minuten gegangen.“
- „Hier unterschwellig den CSD anscheißen, obwohl da im Gegensatz zu ihrer Dulli-Veranstaltung hier Masken getragen wurden, geht gar nicht.“
Nena selbst hat sich nach dem Konzert nicht noch einmal auf ihren Social-Media-Seiten dazu geäußert. (jhe)