Während ihre eigene Ehe in die Brüche ging, geht Amira Pocher in der Vox-Show „My Mom, your Dad“ auf die Suche nach der Liebe. Amira ist als Moderatorin dabei, wenn sich zwölf alleinerziehende Mütter und Väter in traumhafter Kulisse kennen und vielleicht sogar lieben lernen.
Das Besondere an der Kuppelshow: Während die Eltern flirten, gucken die Kinder heimlich zu. Erst im Finale der Vox-Show wird das Geheimnis gelüftet. Ein aufregendes Unterfangen, an dem auch Kölnerin Andrea und ihr Sohn Timo teilgenommen haben. Im exklusiven Interview erzählen sie jetzt von ihren Erfahrungen beim Dreh und warum Andrea vor ihrem Einzug üble Zweifel hatte.
„My Mom, your Dad“: Timo hat Startschwierigkeiten
Wie war das erste Aufeinandertreffen mit den anderen Kandidaten für euch?
Andrea: Ich kam gemeinsam mit Claudia als Nachrückerin am Abend in die Villa. Es fand gerade eine Party im Garten statt und die Stimmung war super. Alle freuten sich, dass Neue kamen. Darüber war ich sehr erleichtert und gleichzeitig froh, dass es endlich losging.
Wurdet ihr gut von der Gruppe aufgenommen?
Andrea: Auf jeden Fall! Ich habe mich sofort gut aufgenommen und wohlgefühlt.
Timo: Bei uns war es ein bisschen anders. Ich bin gemeinsam mit Tim eingezogen und wir hatten uns erstmal nicht so willkommen gefühlt, weil wir so unerwartet kamen und – laut den anderen – dadurch ein bisschen die Gruppe gecrasht haben. Aber das hat sich natürlich später gelegt und die gemeinsame Zeit war sehr angenehm.
Hattet ihr einen Nachteil dadurch, dass ihr später dazu kamt?
Andrea: Man hat natürlich erstmal ein bisschen Zweifel, wenn man weiß, dass man nicht sofort einzieht. Dann schleichen sich auch mal Gedanken ein, wie dass man als unbeliebte Konkurrentin oder „Resterampe“ abgestempelt wird. Ich habe aber ganz schnell gemerkt, dass diese Zweifel unnötig waren, weil alles gut war.
Timo: Natürlich – die anderen kannten sich schon länger und haben dadurch beim Rauswählen vielleicht auch eher zusammengehalten.
Herausforderung Kontaktsperre – Kölnerin packt aus
Was war für euch die größte Herausforderung während der Dreharbeiten?
Andrea: Anfangs gefiel mir der Gedanke gar nicht, dass ich mein Handy für den gesamten Zeitraum abgeben muss – schließlich blieb meine 20-jährige Tochter Anna ja alleine Zuhause. Gar keinen Kontakt zu ihr zu haben, war für Timo und mich nicht leicht, aber ich hatte ja reichlich Ablenkung. Am Ende tat das sogar richtig gut, mal ein paar Tage Handy-Detox zu haben – kann ich wirklich jedem empfehlen.
Timo: Für mich war das frühe Aufstehen mit die größte Herausforderung.
Welcher war der emotionalste Moment für euch?
Andrea: Für mich definitiv der Moment, in dem ich Timo wieder in meine Arme schließen konnte.
Wie war das Zusammenleben mit den anderen Eltern bzw. Kindern?
Andrea: Die Situation war am Anfang natürlich erstmal gewöhnungsbedürftig. Trotzdem war es bei so vielen verschiedenen Charakteren am Ende doch erstaunlich harmonisch.
Timo: Nach ein bisschen Zeit haben wir uns alle sehr gut verstanden, daher war das Zusammenleben auch super angenehm.
So war die Vox-Show mit Amira Pocher
Was war euer Eindruck von Amira Pocher?
Andrea: Amira hat das toll gemacht. Sie war natürlich und immer gut gelaunt. Mit ihrer lockeren Art hat sie mir anfangs tatsächlich etwas von der Aufregung genommen.
Timo: Amira war sehr angenehm. Ich hätte es toll gefunden, wenn wir alle sie – zum Beispiel bei einem Essen – noch besser hätten kennenlernen können.
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Steht ihr mit dem ein oder anderen Kandidaten auch nach der Sendung noch in Kontakt?
Andrea: Ich durfte so tolle Menschen kennenlernen. Da ist klar, dass wir natürlich Kontakt halten. Zum einen mehr als zum anderen – es war einfach eine tolle Reise.
Timo: Ja, ich habe auch noch zu den anderen Kindern Kontakt.
„My Mom, your Dad“ läuft dienstags ab 20.15 Uhr bei Vox und online in der Mediathek bei RTL+.