Es geht in den Ruhrpott bei „Mein Lokal, dein Lokal„. Den Anfang macht Restaurantbesitzer Marcin mit „Mutter Wehner“ in Oer-Erkenschwick. Er will sich gegen seine Konkurrenten durchsetzen und mit seinem Ausflugslokal punkten.
Als es dann aber an die Hauptspeise geht, muss er plötzlich ordentlich Kritik einstecken. Die ist aber alles andere als fair – findet zumindest „Mein Lokal, dein Lokal„-Profi Mike Süsser und wird deutlich.
„Mein Lokal, dein Lokal“: Kritik für Profikoch
Es war ein lang gehegter Geschwistertraum für Marcin Kopij und Christof Kopij mit „Mutter Wehner“ erfolgreich zu werden und Hausmannskost an hungrige Ausflügler zu verkaufen. Die Karte klingt vielversprechend, vor allem aber nach jeder Menge Auswahl.
Das ist „Mein Lokal, dein Lokal“:
- Bei „Mein Lokal“, dein Lokal“ treten jeweils fünf Restaurants in einer Woche gegeneinander an
- Die Köche oder Restaurantbesitzer essen abwechselnd beieinander
- Auch Starkoch Mike Süsser bekommt an jedem Tag ein Hauptgericht zum Testessen
- Am Ende gewinnt das Restaurant mit den meisten Punkten 3.000 Euro Preisgeld
Einen klaren roten Faden gibt es in der Menüauswahl zwar nicht, Mike Süsser zufolge ist das aber auch absolut nicht notwendig. Immerhin geht’s hier darum möglichst viele unterschiedliche Gäste zu verköstigen. Als es dann ans Eingemachte geht und die Gast-Köche ihre ersten Gerichte probieren dürfen, gibt es dann bereits die erste Kritik und magere fünf Punkte eines Teilnehmers. Während Mike Süsser hier nur verständnislos den Kopf schüttelt, weiß er noch nicht, was ihn beim Hauptgang erwartet.
„Mein Lokal, dein Lokal“-Profi Mike Süsser ist stinksauer über Kritik
Nachdem bei Kandidat Gigi bereits persönliche Präferenzen durchgeklungen waren, legt jetzt Darius nach. Der Gastronom hatte sich ein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln bestellt. Die Beilage sorgt jetzt allerdings für Punktabzug.
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Statt der dünnen, knusprig gebratenen Kartoffelscheiben, hätte Darius lieber dickere Bratkartoffeln gehabt. Restaurantbesitzer Marci und sein Koch wirken enttäuscht, immerhin hätte Darius Zeit genug gehabt, um seine Wünsche zu äußern. Dass es sich dabei nicht wirklich um die Kochleistung, sondern eigentlich nur um eine nicht kommunizierte Vorliebe handelt, bringt Mike Süsser auf die Palme. „Bitte hört auf, mit Gewalt irgendwas zu suchen“, kommentiert er. Dann wird er noch einmal deutlich und sagt: „Wir sind Kollegen und wir schwimmen alle in diesem Becken und hier sind gerade sehr viele Bakterien in diesem Becken.“
Bleibt abzuwarten, wie die Bewertung bei Darius im „Schindelhaus“ ausfällt.
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