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Martin Rütter: Dieser Anruf hat weitreichende Folgen – „Ärgere mich“

Martin Rütters Team bekommt bei „Die Unvermittelbaren“ einen überraschenden Anruf. Herdenschutzhund Calito macht Probleme.

© imago images/Karina Hessland

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Eigentlich sah alles so gut aus für Herdenschutzhund Calito von „Die Unvermittelbaren“. Das Team von Martin Rütter konnte für den stattlichen Junghund endlich die passende Familie finden – so zumindest wirkte es, als Anna und Matthias den Rüden in ihren eigenen vier Wänden in Empfang nahmen.

In der Folge von Sonntag (11. Juni) sorgt jetzt ein Anruf von Anna allerdings für Alarmbereitschaft bei Hundeprofi Martin Rütter und seinem Tiertrainer Marcel, der sogleich zur Stelle ist.

Martin Rütters Team bekommt überraschenden Anruf

Dass ein Herdenschutzhund nichts für Anfänger und seine Erziehung nicht zu unterschätzen ist, war von Anfang an klar. Und doch zeigten sich Anna und ihr Partner ganz begeistert von ihrem neuen Familienmitglied. Doch damit ist vorerst Schluss.

Von Euphorie ist bei Anna nicht mehr viel zu merken, als Marcel sie und Calito besucht. Das Problem: „Ich gehe über meine eigenen Grenzen, seit Tagen. Ich werde ihm einfach nicht gerecht.“ Martin Rütter kommentiert: „Man merkt ja selber, dass sie absolut über dem Limit ist.“ Gleichzeitig muss er bei den Aufnahmen doch ein wenig die Nase rümpfen und sagt: „Sich eingestehen zu müssen: ‚Ich habe eine Fehlentscheidung getroffen, ich kann das gar nicht leisten‘, ist sehr ehrlich, aber natürlich auch unheimlich bitter.“

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Frauchen muss schwierige Entscheidung treffen

Einfach Calitos Hundekörbchen einpacken und gehen will Trainer Marcel aber auf keinen Fall. Er möchte zunächst einmal sehen, wie sich der Hund beim Gassigehen verhält, eines der großen Probleme von Anna im Umgang mit Calito. Martin Rütter sieht hier bislang auch noch keinen Grund, um das Tier direkt abzugeben und sagt: „Er hat an der Leine einen Menschen angepöbelt und das muss man natürlich trainieren und da müssen wir jetzt gegensteuern, aber das ist für mich noch nicht der Moment, in dem ich jetzt sage: ‚Alarmstufe Rot, wir haben es hier mit einem Riesen-Problem zu tun.'“

Als Anna und Calito dann aber einer Nachbarin begegnen, dreht der Rüde so richtig auf. Wobei das wohl noch längst nicht seine heftigste Reaktion war, wie Anna erzählt.


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Für Martin Rütter ist klar: „Wenn das der Zustand ist und wir das nicht verändert kriegen, dann macht es auch keinen Sinn, dass Calito da bleibt. Ich will Anna da gar nicht für verurteilen, ich kann das nachvollziehen.“

Ganz ohne ein ‚aber‘ kann er die Situation jedoch nicht bewerten und sagt: „Trotzdem ärgere ich mich immer ein bisschen, dass die Leute sagen, ‚wir wissen schon, was wir machen. Wir holen uns einen Herdenschutzhund nach Hause‘ und nach einer Woche merken sie, nein, leider nicht. […] Andererseits, man sieht ja auch, wie überrollt sie ist und dann macht es auch keinen Sinn und dann muss man so eine Entscheidung auch akzeptieren.“ Damit ist besiegelt, Calito muss zurück in die Vermittlung.

RTL zeigt „Die Unvermittelbaren“ sonntags ab 16.45 Uhr im TV und online in der Mediathek bei RTL+.