Diese Familie ist eine wahre Künstlerfamilie. Luke Mockridge ist Schauspieler und Komiker. Mama Margie Kinsky ist ebenfalls Schauspielerin und auch Papa Bill steht schon seit Urzeiten vor der Kamera. Derzeit spielt der 75-Jährige die Rolle des Reinhard Bielefelder in der ARD-Serie „Die Rentnercops. Bekannt wurde der Vater von Luke Mockridge allerdings als Erich Schiller in der WDR-Seifenoper „Lindenstraße“.
Bis 2015 war Mockridge in der Kultserie zu sehen. Dann starb er den Serientod. Nicht ganz freiwillig, wie der gebürtige Kanadier im „Kölner Treff“ berichtet. Dabei hatte der Vater von Luke Mockridge noch ganz andere Pläne. „Ich wollte immer Tatort-Kommissar werden, aber wenn du in der Lindenstraße bist, dann sagen alle Redakteure: No Chance“, so Mockridge. Dazu komme ja noch, so „Kölner Treff Moderatorin Bettina Böttinger, dass er ja rausgeschrieben worden sei.
Luke Mockridges Vater Bill spricht über „Lindenstraßen“-Aus
„Ich wurde getötet“, verbesserte sie Mockridge. „Die wollten einfach die Produktion verschlanken, es gab auch viele Sparmaßnahmen. Hans Geoßendörfer (Anm. d. Red.: Regisseur der Lindenstraße) hat einfach gesagt: ‚Bill, wir werden dich rausschreiben. Du hast diese Herzgeschichte in der Serie und wir werden dich töten.‘ Ich habe ein halbes Jahr gesagt, ich will das nicht machen. Die Leute wollen die Alten sehen. Die Dinosaurier. Die wollen die sehen. Aber er hat gesagt: ‚Ne, wir wollen dich nicht mehr sehen.“
Ein harter Schlag für den Schauspieler, der nun aber bei den „Rentnercops“ sein neues Glück gefunden hat. Besonders sein tierischer Drehpartner, ein Dackel hat es ihm angetan. „Das ist so ein toller Hund. Ich habe mich so verliebt in diesen Hund. Die haben mich am ersten Tag mit Leberwurst überall eingeschmiert und er hat mich dann geliebt. Er hat mich überall abgeleckt und geliebt“, berichtet Mockridge freudestrahlend.
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Einzig seine Frau sei von dem Geruch der Fleischspeise weniger begeistert gewesen. „Als ich nach Hause kam, hat sie gesagt: ‚Jetzt gehst du erstmal duschen’“, lacht der Komiker. Wie heißt es so schön: Ende gut, alles gut.