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„Let’s Dance“-Star nach Aussage heftig attackiert: „Ekelhaft und widerlich“

Diese Aussage sorgte für mächtig Wirbel. „Let’s Dance“-Star Bastian Bielendorfer schoss gegen Sahra Wagenknecht.

Lets Dance
© RTL / Stefan Gregorowius

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

Er steht zu seiner Meinung. Und bekommt das nun schmerzhaft zu spüren. Dass „Let’s Dance“-Star Bastian Bielendorfer, der im vergangenen Jahr zusammen mit Ekaterina Leonova vielleicht nicht das tänzerisch beste Team abgab, dafür aber auf jeden Fall für Unterhaltung sorgte, gerne mal den Mund aufmacht, dürfte allseits bekannt sein.

Doch nun hat der Comedian mal richtig Staub aufgewirbelt. Was war passiert? Nach dem Auftritt von Sahra Wagenknecht in der ARD-Sendung „Hart aber fair“, in der die Linken-Politikerin unter anderem mit Aussagen über sexualisierte Gewalt im Ukraine-Krieg aufgefallen war, schoss der „Let’s Dance“-Star via Twitter gegen die 53-Jährige.

„Let’s Dance“-Star Bastian Bielendorfer übel attackiert

Er bezeichnete Wagenknecht als die „leere Hülle eines seelisch und menschlich verdorbenen Zellhaufens“ und forderte, dass man Wagenknecht nicht mehr in Talkshows einladen möge. Der mittlerweile von Twitter gelöschte Tweet ging rasch viral. Und die Hasswelle gegen den Komiker nahm ihren Anfang.

„Ein widerlicher Mensch“ sei Bielendorfer schreibt beispielsweise ein User. Ein anderer zetert: „Sie sind ekelhaft und widerlich, Herr Billigdorfer!“ Ein Dritter rückt den Komiker in die Nähe des NS-Systems, und ein Vierter fragt: „Folgt auf die Entmenschlichung des Gegenübers dann die moralisch unbedenkliche Vernichtung?“

Bastian Bielendorfer sieht sich auf dem richtigen Weg

Bielendorfer nahm die Attacken mit Humor. Manche zitierte er gar und antwortete öffentlich. Bezugnehmend auf den Tweet eines Mannes, der forderte, dass der Komiker nicht mehr in Fernsehen oder Radio zu Wort kommen dürfe, verwies der 38-Jährige zunächst auf das Profil des Herren, der dort behauptete, dass der Klimawandel eine Lüge sei, und schrieb dann: „Merke, wenn jemand mit so einem Profil und Wertesystem dich verachtet, bist du auf dem richtigen Weg.“


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Und bezogen auf die Löschung seines Tweets schrieb Bielendorfer: „Twitter hat den Tweet gelöscht. Bedauerlich. Es bleibt die Wahrheit.“