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„Let’s Dance“-Star Jorge González packt erschütternde Details aus: „Wenn es jemand herausbekommt“

Vor der Kamera gibt „Let’s Dance“-Star Jorge Gonzalez den Strahlemann. Was jedoch wirklich in ihm vorgeht, ahnt niemand.

"Let's Dance"-Star Jorge Gonzalez
© IMAGO / Panama Pictures

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Bei dem Titel „Let’s Dance“ muss man einfach sofort an Jorge González denken. Ob es seine extravaganten Outfits und Frisuren oder die lustigen Versprecher sind: Der gebürtige Kubaner ist und bleibt ein absoluter Publikumsmagnet. Aus der RTL-Jury ist er längst nicht mehr wegzudenken.

Dass Jorge González das Leben so sehr feiern und genießen kann, ist jedoch nicht selbstverständlich. In seiner Vergangenheit hat der „Let’s Dance“-Juror Schreckliches ertragen. Sein wahres Ich hat er lange Zeit vor der Welt verheimlichen müssen.

„Let’s Dance“-Star Jorge: Seine Sexualität hätte ihn beinah in den Knast gebracht

Kaum ein Promi steht so sehr für Selbstliebe wie Jorge González. Der 55-Jährige ist das beste Beispiel dafür, wie schön das Leben sein kann, wenn man einfach zu sich selbst steht und sich keine Sorgen darüber macht, was andere von einem denken könnten. Selbstverständlich ist der „Let’s Dance“-Star nicht direkt mit einem derartigen Selbstbewusstsein auf die Welt gekommen.

Schon in seiner Kindheit hat es Jorge alles andere als leicht gehabt. Außerhalb seiner Familie hat er eine andere Rolle spielen müssen, wie er im „Brigitte“-Interview offenbart: „Gerade das hat mir Stärke gegeben, weil ich als Kind sehr früh gemerkt habe, dass ich homosexuell bin. Auf Kuba, in einer Gesellschaft, wo Homosexualität und auch Religion damals verboten waren. Man hatte Angst, dass die Familie Probleme kriegt, wenn es jemand herausbekommt. Das heißt: Schon als Kind, mit fünf Jahren, musste ich zwei Ichs kreieren: Es war ein Kampf zwischen dem Jorge, den ich draußen gezeigt habe und dem Jorge in mir, der wusste, was ich bin.“

„Let’s Dance“-Juror Jorge González: „Konzentriere mich auf das Positive“

Dass selbst heute, im Jahr 2023, Leute noch ein Problem damit haben, wie Jorge González liebt, lebt und aussieht, nimmt der Kubaner gelassen. „Ich konzentriere mich einfach auf das Positive. Natürlich gibt es oder gab es auch Menschen, die mir gegenüber negativ eingestellt sind beziehungsweise waren, diese Menschen ignoriere ich aber total“, erklärt der „Let’s Dance“-Paradiesvogel.


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Dass er die Gemüter spaltet, ist ihm durchaus bewusst. „Wenn man so will, bin ich ein typischer Fall für Diskriminierung: Ich bin Ausländer, Latino, homosexuell, meine Erscheinung ist extravagant. Ich bin ‚out of the box‘!“, scherzt der „Let’s Dance“-Juror.