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Neuer „König der Löwen“-Film: Disney zeigt erste Szenen – sofort geht die Nachricht rum

Disney bringt einen neuen „König der Löwen“-Film ins Kino. Diesmal geht es um Simbas Vater Mufasa. Im Trailer fiel ein Detail besonders auf.

© imago images / ZUMA Press

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Es dürfte einer der aufwendigsten, teuersten und womöglich auch einer der erfolgreichsten Kinofilme des Jahres 2024 werden – aber so wirklich auf dem Schirm haben ihn nur die wenigsten: „Mufasa – Der König der Löwen“ erzählt die Vorgeschichte zum Disney-Animationshit und begleitet Simbas Vater Mufasa bei seinem Aufstieg zum König.

Am Montag (29. April) veröffentlichte Disney den ersten Teaser-Trailer zu „Mufasa“ im Netz. Sofort klickten hunderttausende Fans auf das Video – und nachdem sie die ersten Szenen aus dem neuen Film gesehen hatten, machte sofort eine Nachricht die Runde. Denn ein Detail fiel den Zuschauern sofort auf.

Neuer „König der Löwen“-Film über Mufasa

1994 erschien der Zeichentrick-Klassiker „Der König der Löwen“, gewann zwei Oscars und gilt für viele, die damit aufwuchsen, als bester Animationsfilm aller Zeiten – auch wegen der meisterhaften Musik von Hans Zimmer, Elton John und Tim Rice.

Aufgrund des massiven Erfolgs legte Disney den Film 2019 neu auf, als fotorealistischen 3D-Animationsfilm. Trotz mauer Kritiken spielte das „König der Löwen“-Remake weltweit rund 1,663 Milliarden US-Dollar ein – der neunterfolgreichste Film aller Zeiten! Kein Wunder, dass man daran anknüpfen will.

Doch statt die Fortsetzung „Der König der Löwen 2: Simbas Königreich“ (1998) ebenfalls neu zu verfilmen, geht Disney nun in die andere Richtung und erzählt stattdessen die Vorgeschichte von Simbas Vater Mufasa, dessen Aufstieg zum König – und wohl auch von seiner schwierigen Beziehung zu seinem Bruder Scar, der in „Der König der Löwen“ zum Bösewicht wird und Mufasa aus Machtgier tötet.

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Erneut wird hier auf die fotorealistische 3D-Technik aus dem 2019er-Remake gesetzt. Die Musik stammt von „Hamilton“- und „Vaiana“-Komponist Lin-Manuel Miranda.

Disney denkt sich neue Story aus

Für „Mufasa“ muss sich Disney eine völlig neue Geschichte ausdenken – laut Trailer ist Simbas Vater beispielsweise kein Prinz aus einer Adelsfamilie, sondern ein junger Löwe aus einem weit entfernten Land, der eine Prophezeiung erfüllen muss. Altbekannte Figuren wie Rafiki, Timon und Pumbaa scheinen aber auch in der Vorgeschichte aufzutauchen – und auch auch die legendären Töne von „Der ewige Kreis“ sind zu Beginn zu hören.

Doch eine Sache fällt den Zuschauern sofort auf: die Gesichter der Tiere!


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Hat Disney dazugelernt?

Ein großer Kritikpunkt am 2019er-Remake war die Tatsache, dass Regisseur Jon Favreau den Film so realistisch aussehen lassen wollte, als sei es eine Dokumentation über echte Löwen in der Savanne – entsprechend ausdruckslos war die Mimik von Simba, Nala und Co. Ein Nachteil, wenn man gleichzeitig eine Abenteuer-Geschichte mit Musical-Einlagen erzählen will, in der die Tiere lachen, weinen, singen und tanzen.

Doch das sieht in „Mufasa“ anders aus. Diesmal sitzt mit Barry Jenkins (sein Film „Moonlight“ gewann 2017 den Oscar als Bester Film) ein neuer Regisseur hinter der Kamera – und offenbar hat Disney dazugelernt.

Ein Auszug aus den Kommentaren unter dem Trailer zu „Mufasa – Der König der Löwen“:

  • Ich bin tatsächlich überrascht. Die Landschaften sehen schöner und farbenfroher aus und die Tiere haben mehr Ausdruck und Leben in sich.
  • Ich gebe zu: Sie lassen die Tiere diesmal tatsächlich lebendig und animiert wirken. Scheint, als hätten sie ihre Lektionen gelernt.
  • Ich bin froh, dass sie auf die Fans gehört haben und es den Charakteren erlaubt haben, deutlichere Gesichtsausdrücke zu zeigen.
  • Ich weiß es zu schätzen, dass sie aufgepasst haben und ihnen diesmal eine Mimik verpasst haben.

Disneys „Mufasa – Der König der Löwen“ startet am 19. Dezember 2024 in den deutschen Kinos.