Als König Charles III. im vergangenen Frühjahr Deutschland besucht, wirkte es wie in einem Märchen. Der Monarch und seine Frau Camilla beglückten Tausende Schaulustige in Berlin und Hamburg. Das Paar wirkte fit, befreit, machte einen kerngesunden Eindruck.
Ein knappes Jahr später jedoch geht die Angst in Großbritannien um. Bei König Charles III. wurde nach einem Eingriff an der Prostata Krebs diagnostiziert. Wie es dem Royal gerade geht, ist unklar. Klar ist jedoch, in England bereitet man sich auf das Schlimmste vor.
Große Sorge um König Charles III.
Das weiß auch Royals-Kenner Arndt Striegler. In der „Gala“ sagt der Adelsexperte: „Für die Monarchie und für die Königsfamilie beginnt mit diesem Tag wirklich eine neue Zeitrechnung.“ Und weiter: „Man bereitet sich auf eine Zeit ohne König Charles vor. Das ist zum Glück eine reine Vorsichtsmaßnahme und alle hier wünschen dem Monarchen ein langes und gesundes Leben. Aber diese Diagnose erinnert uns alle daran, dass das Leben endlich ist und dass die ‚Firma‘ und damit die Monarchie weiterlaufen muss.“
Er zeigt sich aber optimistisch, dass die Familie auch diese schwierige Zeit überstehen wird. „Zum Glück sind die Windsors aus hartem Holz geschnitzt. Ich rechne damit, dass man auch diesen Sturm heile überstehen wird“, so der Experte.
Prinz William bekommt mehr Verantwortung
Er rechne damit, dass Prinz William und Camilla nun Charles den Rücken freihalten werden. Besonders für William ist diese Situation nicht leicht. So muss der künftige König von England auch noch verkraften, dass seine Frau Kate Middleton operiert werden musste.
13 Tage lag die Princess of Wales wegen einer Operation im Bauchraum im Krankenhaus. Was Kate genau fehlte, ist noch immer unklar. Der Kensington Palast bestätigte lediglich, dass die 42-Jährige nicht an Krebs erkrankt war. Sie erholt sich nun zu Hause in Windsor.