Für König Charles III. bringt das erste Halbjahr von 2023 so einige Highlights mit sich. Nach der Buch-Veröffentlichung seines jüngsten Sohnes Prinz Harry im Januar ging es Ende März auf große Deutschlandreise. Von Berlin nach Hamburg ganz umweltbewusst im ICE. Drei Tage royaler Wirbel auf deutschem Boden und der Staatsbesuch war auch schon wieder vorbei.
Als Nächstes steht am 6. Mai die Krönung von König Charles III. und Camilla an. Denn obwohl er unmittelbar nach dem Tod von Queen Elizabeth II. zum König ernannt wurde, steht die formelle Zeremonie bislang noch aus. Einen Monat vor dem großen Spektakel gibt es jetzt allerdings bittere Nachrichten für den Monarchen. Denn ein ganz besonderer Ehrengast wird bei dem geschichtsträchtigen Ereignis fehlen.
König Charles III. muss auf IHN verzichten
Die Liste der erwarteten Gäste zum Ehrentag von König Charles III. ist lang. Kein Wunder, immerhin ist es 70 Jahre her, dass zum letzten Mal ein Mitglied der britischen Königsfamilie gekrönt wurde.
Wie damals bei seiner Mutter wird auch König Charles III. in diesem besonderen Moment in der Westminster Abbey sein. Es ist übrigens auch der Ort, an dem der neue König von England im Beisein der Öffentlichkeit und einer Vielzahl geladener Gäste seiner Mutter nach ihrem Tod gedachte.
Auch diesmal werden neben Mitgliedern der Royal Family diverse Politiker und Politikerinnen und Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt erwartet. Doch ausgerechnet der Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, lehnte die Einladung jetzt ab. Er wird nicht am 6. Mai mit dabei sein.
Joe Biden schickt Ehefrau zur Krönung
In einer Mitteilung des Weißen Hauses in Washington heißt es: „Präsident Joseph R. Biden, Jr. sprach heute mit König Charles III. und betonte dabei die Stärke der Beziehungen zwischen unseren Ländern und die Freundschaft zwischen unseren Völkern.“
Und weiter: „Der Präsident beglückwünschte den König zu seiner bevorstehenden Krönung und teilte ihm mit, dass First Lady Jill Biden sich darauf freue, im Namen der Vereinigten Staaten daran teilzunehmen.“
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Damit steht fest, der Präsident wird nicht dabei sein, schickt seine Ehefrau allerdings als Vertretung. Der Präsident habe allerdings den Wunsch geäußert, König Charles III. in näherer Zukunft in Großbritannien zu besuchen.