Es geht wieder los. Mit „Kitchen Impossible“ geht eine der erfolgreichsten Koch-Shows am Sonntagabend (12. Februar 2023) in die achte Staffel. Und schon bevor auch nur eine einzige Szene aus der neuen Folge zu sehen ist, bittet Vox um Entschuldigung.
„Die folgende Sendung bringt großartige Köch:innen in extreme Situationen. Wenn im Eifer des Gefechts vereinzelt die Wortwahl darunter leidet, bitten wir dies zu entschuldigen“, so Vox zu Beginn der neuen „Kitchen Impossible“-Folge, in der Tim Mälzer gegen ein Vater-Sohn-Gespann aus NRW kochen wird.
„Kitchen Impossible“: NRW-Köche fordern Tim Mälzer heraus
Genauer gesagt, gegen Walter und Sascha Stemberg. Die beiden betreiben zusammen das „Haus Stemberg“ in Velbert (zwischen Essen und Wuppertal gelegen). In dem Sternelokal kochen die beiden exklusive Speisen wie „Sanft geschmortes Gulasch vom Ochsenbäckle“ oder „Tranche vom Wolfsbarsch in Aromaten gebraten“. Doch können die beiden Sterneköche auch mit TV-Koch Tim Mälzer mithalten?
So funktioniert „Kitchen Impossible“:
Bei „Kitchen Impossible“ tritt Tim Mälzer in jeder Folge gegen einen anderen Profikoch an. Die Köche schicken sich dann gegenseitig in unterschiedlichste Restaurants, in denen sie eine ganz bestimmte Speise nachkochen müssen. Sie bekommen dazu kein Rezept und müssen aus der Erinnerung versuchen, die Speise möglichst nahe am Original zuzubereiten. Stammgäste des Lokales probieren das Essen dann und geben eine Wertung ab. Wer schlussendlich den höheren Bewertungsdurchschnitt bekommt, gewinnt die Folge.
Schon zu Beginn wird jedenfalls klar: Die vorhergehende Entschuldigung war nicht unangebracht. Da gehen die Mittelfinger in die Höhe, Velbert wird als Bumms-Gegend tituliert und auch das F-Wort findet Einklang ins Abendprogramm von Vox. Unterhaltsam ist das aber allemal. So führte die Reise die Köche unter anderem nach Frankreich, Schweden, Costa Rica oder in den Schwarzwald.
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Knapp wurde es dabei auch. Denn die Starköche schenkten sich nichts und dementsprechend hoch fielen am Ende auch die Wertungen der Testesser aus. Schlussendlich konnte sich jedoch Tim Mälzer gegen die beiden Gourmets aus NRW durchsetzen. Das Endergebnis: 13,4 zu 12,0 für den Hamburger. Oder wie es Mälzer so schön ausdrückt: „Es tut mir leid, dass ihr, wie so viele vorher auch schon, wie geprügelte Hunde das Feld verlassen müsst.“ An Selbstbewusstsein hat der TV-Koch also nichts eingebüßt.