Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen der Welt, ist eine Ikone – Kate Middleton. Seit die 42-Jährige an der Seite des britischen Thronfolgers Prinz William steht, ist sie unter ständiger Beobachtung. Besonders deutlich wurde dies vor einigen Wochen, als sich die Princess of Wales nach einer Operation zurückziehen wollte. Doch Ruhe und Abgeschiedenheit suchte Kate vergebens.
Es begann eine mediale Suche nach der Prinzessin, an deren Ende Kate Middleton sich in einem Video zu Wort meldete, in dem sie verkündete, dass sie an Krebs leide. Und so wurde in Sekunden eine mediale Hetzjagd beendet und in ein Meer von Solidaritätsbekundungen umgewandelt. Nun hat das „Tatler-Magazine“, das seinen Schwerpunkt normalerweise auf Mode, Lifestyle sowie Berichte über die High Society und Politik legt, ein neues Bild der Princess of Wales auf seiner Titelseite veröffentlicht.
Porträt von Kate Middleton sorgt für Diskussionen
Und das kommt bei den Briten, wie die „Daily Mail“ berichtet, so gar nicht gut an. „Das kann nicht euer Ernst sein. Das sieht ihr überhaupt nicht ähnlich“, heißt es beispielsweise bei „X“ (vormals Twitter). Oder: „Ist das ein Witz? Das ist nicht die Prinzessin, das ist eine andere Frau in ihrem Kleid. Außerdem sieht es so aus, als hätte sie viel kürzere Haare. Dieses Titelbild sollte so nicht veröffentlicht werden. Es ist eine Beleidigung für Prinzessin Catherine!“ Während ein weiterer bei Instagram fragt, wann Kate Asiatin geworden sei.
Doch was ist denn das Problem? Nun ja, das Cover ziert das Porträt von Kate in einem weißen Kleid, ihr Gesicht jedoch wirkt irgendwie verwaschen, der Blick ist der dem von Kate nur bedingt ähnlich.
Das Bild, es stammt von der Künstlerin Hannah Uzor. Sie nutzte verschiedene Fotografien der Prinzessin als Inspiration. Im „Tatler“ heißt es laut der „Daily Mail“, dass es „ein Porträt der Stärke und Würde“ sei. Da jedoch gehen die Meinungen auseinander.
So erklärt Alex Bury von der Grove Gallery gegenüber der „Daily Mail“: „Hannah Uzors neues Porträt von Kate, der Prinzessin von Wales, ziert das Cover des Tatler Magazine und zielt darauf ab, Stärke und Würde darzustellen. Diese Darstellung schafft es jedoch nicht, diese Eigenschaften vollständig einzufangen. Während der Titel ein Porträt der Stärke suggeriert, tendiert das Kunstwerk selbst eher zu einem Gefühl der Ruhe und Würde. Der hell- und dunkelblaue Hintergrund sorgt für eine beruhigende, ruhige Atmosphäre, ein starker Kontrast zu Jonathan Yeos jüngstem Porträt von König Charles III, das von chaotischen Rottönen dominiert wird.“
Auch Charles‘ Gemälde hatte Kritik geerntet. Worauf diese sich bezog, kannst du hier nachlesen.