Am Montagabend (12. Februar) hatte die ARD eine absolute Kult-Sendung für die Zuschauer im TV-Programm. Denn dort zeigte der Sender passend zu den Rosenmontagszügen die legendäre Sendung „Karneval in Köln“ aus der Festhalle Grüzenich im Zentrum der Kölner Altstadt.
Schon seit Jahren läuft die ARD-Show zur besten Sendezeit im TV und begeistert Tausende Jecke, die nicht live mit dabei sein können und vor den Bildschirmen mitfeiern. Es wurde geschunkelt und gelacht. Doch bereits kurz nach dem Ende von „Karneval in Köln“ herrschte traurige Gewissheit.
Karneval in Köln (ARD): Traurige Gewissheit
Unter dem Motto „Wat e Theater, wat e Jeckespill“ feierten Hunderte Karnevalisten bei der Kult-Festsitzung aus dem Gürzenich Köln an Rosenmontag. Doch das Lachen dürfte ihnen beim Blick auf die Einschaltquoten ordentlich vergangen sein. Diese lassen 2024 ordentlich zu Wünschen übrig.
Die aufgezeichnete Sendung erreicht in diesem Jahr nämlich so wenig Zuschauer wie noch nie. Zwar saßen immer noch durchschnittlich 3,44 Millionen vor den TV-Geräten, doch mit den Werten in der Vergangenheit kann das nun wirklich nicht mithalten. Verglichen zum Vorjahr sind der Sendung insgesamt 600.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verloren gegangen.
Karneval in Köln (ARD) unterliegt Konkurrenz
Schaut man nach links und nach rechts, können andere Sender durchaus mehr punkten. Der ZDF-Krimi „Nachtschicht“ konnte beispielsweise stolze 4,59 Millionen Zuschauer überzeugen. Eine bittere Klatsche für alle Karnevalfans. Bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend in den kommenden Sessionen entwickeln wird und ob der deutsche Karneval nochmal ein Comeback im TV feiern kann.
+++ ARD und ZDF: Traurige Entwicklung – Karnevalisten müssen ganz stark sein +++
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