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„Karneval in Köln“ (ARD): Fieser Spruch über Düsseldorf – Show sofort unterbrochen

Beim „Karneval in Köln“ bekommt die Gegnerstadt Düsseldorf ihr Fett weg. Auf der Bühne wird das ARD-Programm umgehend unterbrochen.

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u00a9 Screenshot ARD

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Während das Rheinland Karneval feiert, konzentriert sich der Pott auf die wichtigen Dinge des Lebens.

Am Rosenmontag (20. Februar) zeigte die ARD die Fernsehsitzung „Karneval in Köln 2023“. Im Gürzenich, einer Festhalle im Zentrum der Kölner Altstadt, versammelten sich Musiker, Komiker und zahlreiche Zuschauer, um die fünfte Jahreszeit zu zelebrieren. Den Auftakt machte dabei Martin Schopps.

Der studierte Lehrer und gefeierte Redner ließ es sich bei seinem „Karneval in Köln“-Ständchen nicht nehmen, auch ein paar Wörtchen über die zweite Großstadt am Rhein zu verlieren. Nach einer spitzen Bemerkung über Düsseldorf wurde seine Show sogar kurzzeitig unterbrochen. Dieser Spruch war einfach zu böse!

„Karneval in Köln“: Wie Lützerath – Düsseldorf soll abgerissen werden

Die Feindschaft zwischen Köln und Düsseldorf reicht Legenden nach zurück bis ins Jahr 1288 und so durfte sie selbstverständlich auch beim „Karneval in Köln“ nicht außer Acht gelassen werden. Martin Schopps, der Sohn des verstorbenen Karnevalist und Büttenredner Fritz Schopps, schoss bei seiner Rede jedoch etwas über’s Ziel hinaus. So forderte er indirekt dazu auf, dass Düsseldorf ein ähnliches Schicksal wie Lützerath ereilen sollte.

„Ich hab noch eine aktuelle Nachricht aus der Politik für euch: Die Landesregierung ließ uns wissen, hinter Lützerath wird nicht weiter abgerissen. RWE gelang der große Wurf – Braunkohlefund unter Düsseldorf“, so Martin Schopps in der ARD-Sendung „Karneval in Köln“. Im Gürzenich ertönte sofort ein lauter Jubel. Die Band auf der Bühne unterbrach Schopps sogar, um den ikonischen Karnevalstusch zu spielen. „Schön diese Eiligkeit“, freute sich der Humorist über die deutliche Reaktion auf seinen Düsseldorf-Diss.


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Doch Martin Schopps war noch nicht am Ende angekommen. „Für die Zwangsräumung suchte man Freiwillige aus der Region. Aus Kölle kommt spontan eine ganze Million. Hatte der Plan Erfolgsaussicht? Leider nicht“, legte der Redner nach. Da hat die ARD also gerade noch einmal die Kurve bekommen. In Düsseldorf dürfte nach der Spitze beim „Karneval in Köln“ bereits der nächste Rachefeldzug ausgeheckt werden.

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