Nächste Runde in der Schlammschlacht des Jahres? Wer dachte, dass es nach dem Ende des Prozesses ruhiger um Hollywood-Star Johnny Depp und seine nicht minder prominente Ex-Partnerin Amber Heard werden würde, der irrte sich gewaltig.
Allerdings ist die Art und Weise des Trubels, dem die beiden Schauspieler ausgesetzt sind, eine andere. Während Johnny Depp sich gemeinsam mit Kumpel Jeff Beck bei Konzerten rund um den Globus feiern lässt, hat Amber Heard mal wieder Staatsbedienstete an den Hacken.
Johnny Depp und Amber Heard: Die Nachwirkungen des Prozesses halten an
So ermittelt nun unter anderem das FBI gegen die 36-jährige „Aquaman“-Darstellerin. Der Vorwurf: Tierschmuggel. Wie das US-Portal „Law and Crime“ berichtet, soll Amber Heard im Jahre 2015 ihre Teacup-Yorkies Pistol und Boo illegal nach Australien gebracht haben.
Demnach unterstütze das ‚Federal Bureau of Investigation‘ die australische Regierung in ihren Ermittlungen gegen Amber Heard. Diese soll ihre beiden Hunde im Mai 2015 mit einem Privatjet nach Australien gebracht haben, als Johnny Depp dort den fünften Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe drehte.
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Das ist Johnny Depp:
- geboren am 9. Juni 1963 in Kentucky, USA
- er ist Schauspieler und Musiker
- seinen größten Erfolg feierte er mit der Filmreihe „Fluch der Karibik“ als Captain Jack Sparrow
- dreimal war er für den Oscar nominiert, konnte den begehrten Preis aber noch nie gewinnen
- von 1998 bis 2012 war er mit Sängerin Vanessa Paradis liiert – mit Schauspielerin Amber Heard war er von 2015 bis 2017 verheiratet
- er hat zwei Kinder: Lily-Rose und Jack
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Dies fiel den australischen Behörden auf. Sofort stellten sie Amber Heard vor die Wahl: Entweder sie bringe die Hunde sofort wieder außer Landes oder die Tiere müssten eingeschläfert werden, will „Law and Crime“ erfahren haben.
Johnny Depp und Amber Heard: Hat die Schauspielerin gelogen?
Depp ließ die Tiere schließlich ausfliegen und Amber Heard bekannte sich gegenüber den Behörden der Fälschung von Reisedokumenten schuldig. Heard entschuldigte sich und gab an, dass Jetlag und Schlafentzug den Fehler bedingt hätten.
Jetzt kommt aber raus: Das soll gelogen gewesen sein. So sagte Depps Vermögensverwalter Kevin Murphy im Verleumdungsprozess, dass er Amber mehrfach darauf hingewiesen habe, dass sie die Hunde nicht nach Australien mitnehmen dürfe. Dies soll Amber Heard nicht interessiert haben, sie soll sogar ihre ehemalige Assistentin gebeten haben, die Schuld auf sich zu nehmen. Die Akte Amber Heard ist also noch lange nicht geschlossen.
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