Fabian und Jennifer Künnemann geben ihr wohlbehütetes Leben in Uetze (Niedersachsen) auf, um sich einen Traum auf Teneriffa zu erfüllen. Sechs Monate geben sich die Eheleute Zeit. Sollten sie bis dahin keine Basis aufgebaut haben, ist das Projekt „Goodbye Deutschland“ für sie beendet.
Dass die Künnemanns waschechte Abenteurer sind, wird bereits in den ersten Minuten von „Goodbye Deutschland“ deutlich. Das Pärchen hat sich ein Haus auf der Kanareninsel gemietet, das es nicht ein einziges Mal in echt gesehen hat. Ob das gut geht?
„Goodbye Deutschland“: Auswanderer kennen ihr Haus nur von einem Video
Allein beim Anblick ihres Einfamilienhauses in Uetze kann man neidisch werden: Fabian und Jennifer leben mit ihrem Sohn Etienne in einer modernen Immobilie mit einem riesigen, offenen Wohnbereich. Das Traumhaus wollen die „Goodbye Deutschland“-Darsteller nun gegen ein 150 Quadratmeter großes Haus auf Teneriffa tauschen. Doch ihr neues Zuhause kennen die Auswanderer bisher nur von einem Video.
Die Erleichterung ist dementsprechend groß, als Fabian und Etienne das Haus zum ersten Mal besichtigen. Mutter Jennifer, die aufgrund ihrer Arbeit noch in Deutschland geblieben ist, berichten sie, dass es genauso wie auf dem Video ist. Doch wie sieht es mit dem Grundstück aus, dass sich Fabian auf der Kanareninsel gekauft hat? Um eine Motocross-Anlage mit Bed & Breakfast zu eröffnen, hat der 37-Jährige in ein großes Gelände investiert.
„Goodbye Deutschland“: Familie entdeckt „Bat-Höhle“ auf Grundstück
Auf dem Grundstück wollen die Künnemanns nicht nur arbeiten, sondern eines Tages auch wohnen. Der Plan ist, dass sie dort ihr nächstes Traumhaus bauen werden. Zu dem Gelände, dessen Preis die Auswanderer für sich behalten wollen, gehören eine Schlucht und sogar ein Eingang in eine unterirdische Höhle. Bei Fabian werden sofort Kindheitserinnerungen wach: „Das ist die Bat-Höhle (Anm.d.Red.: das geheime Hauptquartier von Batman).“
Jennifer wirkt noch etwas skeptisch. Der Eingang ist nicht gerade ungefährlich. „Ich falle hier schon fast hin“, keucht sie. Um hinabsteigen zu können, müssen sich die Drei an einem Baum festhalten und auch in der Höhle gibt es keine Sicherungen. „Das ist mir hier zu rutschig, ehrlich gesagt“, merkt Jennifer an, als sie den steilen Abhang herunterklettert.
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Fabian hat jedoch schon längst vor Augen, wie er den Hohlraum nutzen möchte. „Ich könnte mir hier einen Ausstellungsraum für die E-Bikes vorstellen“, erklärt er vor der Vox-Kamera. Neben einem Haus und einem Bike-Park soll also auch noch eine Höhle ausgebaut werden. Hoffentlich haben sich die Künnemanns da nicht zu viel vorgenommen.