Es war eine Schock-Nachricht für alle „Goodbye Deutschland“-Fans, als Steffen Jerkel und Peggy Jerofke ihre Trennung Anfang November 2022 offiziell bestätigen. Nachdem das Ex-Paar über 25 Jahre lang durch dick und dünn gegangen ist, ziehen beide einen Schlussstrich.
Doch trotz der Trennung verbringen die „Goodbye Deutschland“-Stars viel Zeit miteinander. Gemeinsam mit ihrer Tochter verbringen Steff und Peggy sogar die Feiertage in Ischgl zusammen. Aktuell soll der 53-Jährige auch noch mit den beiden auf Mallorca unter einem Dach wohnen. Könnte sich da doch ein Liebescomeback anbahnen?
„Goodbye Deutschland“-Stars Steff und Peggy wünschen sich zweite Chance
Anscheinend hat den beiden der Abstand zueinander in Form der Trennung gut getan. Das erzählt zumindest Steff Jerkel in einem RTL-Interview: „Ab dem Tag haben wir uns irgendwie viel besser verstanden.“ Und auch der gemeinsame Urlaub in Österreich funktioniert wohl ganz gut: „Es ist echt richtig schön. Wahrscheinlich schöner, als wenn wir als Paar her gefahren wären. Wir sind total befreit.“
Und auch auf die Fragen aller Fragen hat das ehemalige Traumpaar eine eindeutige Antwort: Beide wünschen sich ein Liebescomeback. Doch kann sowas nach einer Trennung überhaupt funktionieren oder ist der schöne Traum zum scheitern verurteilt? Diplom-Psychologin Carmen Lenz hat da ihre Bedenken.
„Goodbye Deutschland“-Stars: Liebescomeback aus psychologischer Sicht
Was muss passieren, damit ein zweiter Anlauf in einer Beziehung gelingt? Und wie hoch sind die Chancen, dass es dann letztendlich für immer hält? Antworten auf diese Fragen hat Diplom-Psychologin Carmen Lenz.
„Ob eine Wiederaufnahme der Beziehung gelingt, hängt davon ab, ob es gelingt, miteinander im Gespräch zu bleiben, woran es gescheitert ist. Und ob es auch gelingt, dass jeder für sich bereit ist zu gucken, welchen Anteil er zu der Trennung beigetragen hat. Man muss im Gespräch bleiben, um zu gucken, was sich verändern muss, damit die Beziehung Fortbestand haben kann“, erzählt sie uns.
Doch der Weg zu einer zweiten Chance ist kein einfacher und kann nicht von heute auf morgen gelingen: „Das ist in der Regel nicht mit einem Gespräch getan, sondern das ist ein Prozess, sich die Mühe zu machen, immer wieder hinzusehen mit der Idee ‚Was brauchen wir beide, damit wir uns in der Beziehung gut fühlen?‘ Dann kann das glaube ich gelingen. Schwierig ist hingegen, wenn man sagt ‚Mensch, das war doof. Das streichen wir jetzt einfach. Wir fangen einfach von vorne an.‘ Das gelingt selten, weil dann die Gefahr besteht, dass man nicht genau hingeguckt hat. Es gab ja einen Grund, warum man sich getrennt hat.“
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