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„Goodbye Deutschland“: Saftige Preise in Chris Töpperwiens Bäckerei – da muss selbst die Vox-Crew schlucken

„Goodbye Deutschland“-Star Chris Töpperwien betreibt inzwischen eine eigene Bäckerei. Bei den Preisen vergeht einem glatt der Appetit.

Chris Töpperwien bei "Goodbye Deutschland"
© RTL / 99pro media

„Goodbye Deutschland“ Die bekanntesten Gesichter der Vox-Show

Croissants statt Currywurst: So lautet das neue Erfolgskonzept von Chris Töpperwien. Der „Goodbye Deutschland“-Darsteller hat sich im Februar 2012 in Los Angeles selbstständig gemacht und mehrere Foodtrucks eröffnet, in denen er Currywürste nach deutschem Rezept verkauft hat. Inzwischen sind die Imbissbuden jedoch Geschichte. Seit Oktober 2022 betreiben der USA-Auswanderer und seine Ehefrau Nicole eine kleine Bäckerei.

Im Rahmen der „Goodbye Deutschland“-Dreharbeiten lädt Chris Töpperwien extra den erfahrenen Konditormeister Rudi Weider zu sich ins Café ein. Der Profi soll ihm wertvolle Tipps geben, damit das „Schatzi’s“-Lokal der Familie Töpperwien noch besser läuft. Als Chris ihm seine Preise verrät, muss Rudi erst einmal schlucken – und auch das Vox-Kamerateam zeigt sich skeptisch.

„Goodbye Deutschland“-Star verlangt fast sieben Euro pro Kuchenstück

Rudi Weider zeichnen mehr als 40 Jahre Berufserfahrung aus. Der gebürtige Nordrhein-Westfale hat bereits große Hotelküchen wie die der Hilton- oder Marriott-Ketten geleitet und dabei sogar US-Präsidenten bedient. Im Jahr 2014 wird er zu einem der zehn besten Konditormeistern der USA ernannt. Wenn nicht er Chris Töpperwien helfen kann, wer dann? Kaum hat der Experte das „Schatzi’s“ betreten, hagelt es auch schon Kritik: „Bist du eine Bank oder eine Bäckerei?“ Der Grund: Das Café, das erst um 8 Uhr morgens seine Tür öffnet, müsse dringend seine Geschäftszeiten anpassen.

Dann geht es ans Eingemachte. Der „Goodbye Deutschland“-Star hat eine Bestellung für den morgigen Tag erhalten. Der Kunde wünscht sich einen Apfelstrudel und Rudi Weider soll ihm zeigen, wie man es richtig macht. Mit den Backkünsten des Auswanderers scheint er erst einmal zufrieden zu sein. Als Chris erzählt, für welchen Preis er ein einzelnes Stück des Kuchens verkauft, staunt Rudi sogar. „Wenn ich den Apfelstrudel für den Laden mache, verkaufe ich den stückchenweise – für sieben Dollar das Stück“, offenbart Töpperwien. Das sind umgerechnet 6,60 Euro pro Stück.

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„Goodbye Deutschland“: Profi rät sogar zu Preiserhöhungen – „Zu billig“

Bei einem Apfelstrudel kommt er auf etwa sieben Stücke, die er jeweils für sieben US-Dollar verkauft. Insgesamt macht das fast 50 US-Dollar für einen ganzen Apfelstrudel und genau so viel verlangt der „Goodbye Deutschland“-Darsteller auch von seinem Kunden, der einen kompletten Kuchen bestellt hat. Als Rudi Weider sich zu Chris‘ Preispolitik äußern soll, entgegnet er beeindruckt: „Sieben Dollar… schöne Gewinnspanne.“

Der Profi rät Chris Töpperwien am Ende seines Besuches sogar dazu, die Preise für seine restlichen Produkte noch anzuheben. „Butter ist sehr, sehr teuer geworden. 4,50 Dollar für ein Croissant finde ich zu billig“, erklärt er der „Goodbye Deutschland“-Produktion. Demnach würden vier Dollar das absolute Minimum sein, was man für ein Croissant verlangen dürfe. „Aber zum Verkauf, um Gewinn zu machen, müsste es auch sieben Dollar kosten“, behauptet Rudi Weider.


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Die Vox-Crew scheint misstrauisch. Zum Vergleich: Hierzulande liegen selbst aufwendige Torten nur bei 28 bis 36 Euro. Ein einzelnes Stück Kuchen bekommt man beim deutschen Bäcker für unter vier Euro, ein Buttercroissant für gerade einmal 1,25 Euro. „Das sind halt andere Verhältnisse. Ich habe eine Tochter, die lebt in Australien, da kostet ein Buttercroissant neun Dollar, ein Stückchen Käsekuchen kostet 12 Dollar. Du bist hier in Los Angeles, Sherman Oaks, eine der teuersten Gegenden von Beverly Hills“, erklärt Rudi bei „Goodbye Deutschland“.

„Goodbye Deutschland“ läuft freitags um 20.15 Uhr bei Vox und jederzeit online in der Mediathek von RTL+.