Jede Woche steht ein anderes Moderatoren-Duo beim Sat.1 „Frühstücksfernsehen“ vor der Kamera und startet mit den Zuschauern in den Tag. Im November 2022 musste der beliebte Moderator Matthias Killing überraschend ersetzt werden. „Aus gesundheitlichen Gründen“, hieß es zu dem Zeitpunkt vom Sender.
Fans waren schon in Sorge um den 43-Jährigen. Nun hat Matthias Killing aufgeklärt, was der Grund für seinen Ausfall war. Der Moderator musste eine schwierige Entscheidung treffen.
„Frühstücksfernsehen“-Star Matthias Killing an PMD erkrankt
„Ich nehme euch mit auf eine Reise…“, mit diesen Worten beginnt das Video von Matthias Killing auf Instagram. Eine Reise voller Ungewissheit, Schmerzen, Angst aber auch Hoffnung wie in dem Clip deutlich wird. „Im November 2022 wurde bei mir eine Hornhauterkrankung an beiden Augen festgestellt“, macht der „Frühstücksfernsehen“-Liebling seine Krankheit am Freitag (30. Juni) zum ersten Mal macht öffentlich.
Die genaue Diagnose lautete Pelluzide marginale Degeneration (PMD). Dabei handelt es sich um eine krankhafte Veränderung der Hornhaut, die zur Verschlechterung der Sehfähigkeit und im schlimmsten Fall bei Nichtbehandlung sogar zum Sehverlust führen kann. Die Krankheit ist sehr selten und deshalb ist es schwierig, eine ideale Therapie zu finden. Auch Killing schreibt in seinem Video, dass er erst nach langer Recherche in München einen Arzt gefunden habe, „der das beste Konzept hatte, diese Krankheit zu stoppen.“
Dafür unterzog sich Killing einige Wochen nach der Diagnose einem Eingriff an den Augen. Im Video ist die komplette Operation zu sehen und der Moderator ist dabei die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein. „Nachdem die Augen betäubt waren und unter einen nicht spürbaren Strom gesetzt wurden, wurde ein Medikament auf die kaputte Hornhaut geträufelt. Danach wurde das Auge bestrahlt, somit härtet das Medikament aus und soll so eine weitere Deformierung der Hornhaut verhindern“, beschreibt er die Vorgehensweise.
Endlich auf dem Weg der Genesung
Im Anschluss muss der Moderator noch Binden sowie eine spezielle Brille auf den Augen tragen. „Nach ca. 20 Stunden Schmerzen wurde es schnell besser und schon nach wenigen Tagen konnte ich wieder am normalen Leben teilnehmen“, so die gute Nachricht. Doch nach dem Eingriff vergingen erneut Monate der Unsicherheit und des Bangens. „Gestern wurde nach 6 Monaten Warten endgültig festgestellt, dass das CrossLinking funktioniert hat. Das Fortschreiten der Erkrankung wurde gestoppt“, so die erleichternde Prognose.
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Fans, Freunde und Kollegen zeigen sich mitfühlend und erleichtert, dass sich Matthias Killing auf dem Weg der Besserung befindet. „Das war Alles ganz schön krass. Du bist stark, Matzi“, schreibt „Frühstücksfernsehen“-Kollegin Alina Merkau. „Krass, ich hätte so Angst gehabt vor dem Eingriff! Aber toll für die Möglichkeit und natürlich gute Besserung“, kommentiert ein Fan.
Mit dem Beitrag möchte sich Killing einfach nur bei den behandelnden Ärzten bedanken und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, denn eines hat er nach einer Aussage gelernt: „Gesundheit ist das Wichtigste.“