Eine Woche ist es nun her, dass die Frauen-Fußballweltmeisterschaft ihr (unrühmliches) Ende fand. Nach einem packenden Spiel zwischen den Nationalmannschaften Spaniens und Englands, küsste der spanische Verbandsboss Luis Rubiales die Spielerin Jennifer Hermoso auf den Mund, löste damit einen weltweiten Sturm der Entrüstung und eine Welle der Wut aus. Auch bei „Frühstücksfernsehen“-Moderator Daniel Boschmann.
Schon vor einigen Tagen hatte der 42-Jährige auf „X“ (vormals „Twitter“) geschrieben: „Wenn der Verbandschef, dir den größten Moment deiner Karriere versaut. Gracias, auch. Das „Personal“ wird durch die Bank wahllos abgeküsst. (Mit, Anm. d. Red.) dem Highlight des forcierten Kusses auf den Mund. Das passiert nicht einfach. Eine beschissene, übergriffige Aktion. (…) In einem Wort: ekelhaft.“ Nun legt der „Frühstücksfernsehen“-Star noch einmal nach.
„Frühstücksfernsehen“-Star Daniel Boschmann schimpft über Rubiales
„Der spanische Fußballverband kündigt an, dass er, anstatt Präsident Luis Rubiales abzusetzen, rechtliche Schritte gegen die Spielerin Jenni Hermoso einleiten wird, da sie behauptet, sie habe wegen eines nicht einvernehmlichen Kusses ‚gelogen‘. Ekelhafter Dreckshaufen“, so Boschmann. Und weiter: „Next step: Jenni Hermoso hat Rubiales angefleht sie zu küssen. Bitte, bitte, bitte, ohne deine starken Hände an meinem Hinterkopf und deine feuchten Lippen auf den meinen, ist dieser Abend nicht vollkommen. Bitte nutze auch die Zeremonie, damit alle es sehen können.“
Mittlerweile wurde Luis Rubiales von der Disziplinarkommission des Fußballweltverbandes Fifa suspendiert. Der spanische Vorstandboss ist damit für alle fußballbezogenen Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene gesperrt. Die Sperre gilt zunächst für 90 Tage, abhängig vom Disziplinarverfahren, das die Fifa am vergangenen Donnerstag (24. August 2023) eingeleitet hatte.
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Zudem wurde Rubiales verboten, persönlich oder durch eine dritte Person, Kontakt zu Jenni Hermoso aufzunehmen.