Der frühere WDR-Intendant Fritz Pleitgen ist tot. Im Sender ist die Trauer groß.
Fritz Pleitgen sei am Donnerstag im Alter von 84 Jahren gestorben, teilte der WDR am Freitag mit.
Fritz Pleitgen gestorben: Bis 2007 WDR-Intendant
Pleitgen hatte seit 1963 als Journalist beim WDR gearbeitet und war von 1995 bis 2007 dessen Intendant. Bis 2006 moderierte er zudem den ARD-„Presseclub“.
Mehr über Fritz Pleitgen:
- wurde 1938 in Duisburg-Meiderich geboren
- er war verheiratet und hat vier Kinder
- sein Sohn Frederik Pleitgen ist Auslandskorrespondent bei CNN
- zuletzt erschien 2021 sein Buch „Eine unmögliche Geschichte: Als Politik und Bürger Berge versetzten“
WDR entscheidend geprägt: Tom Buhrow würdigt seinen Vorgänger Fritz Pleitgen
Er war einer der bekanntesten und einflussreichsten Medienmenschen Deutschlands. Der heutige Intendant Tom Buhrow würdigte Pleitgen. Dieser habe den WDR entscheidend geprägt und sei ein hoch angesehener Rundfunkmanager, Korrespondent und politischer Journalist gewesen.
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An Krebs erkrankt: Pleitgen machte Diagnose öffentlich
Bis zu seinem Tod lebte er in Bergisch Gladbach. Verstorben ist er in Köln. Vor zwei Jahren machte Pleitgen öffentlich, dass bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wurde. Zu seiner genauen Todesursache ist nichts bekannt.