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„Freitag der 13.“: So schaust du die Kult-Horror-Filme in der richtigen Reihenfolge

Jason Voorhees, Hockey-Maske, Machete – „Freitag der 13.“ ist Horror-Kult! So schaust du die Filme in der richtigen Reihenfolge.

© imago images/Mary Evans

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Er gehört zu den Ikonen des Horror-Genres: Jason Voorhees, der maskierte Macheten-Mann aus der „Freitag der 13.“-Reihe. Gerade zur Grusel-Jahreszeit rund um Halloween finden die Slasher-Filme bei Fans immer wieder den Weg auf den Fernsehbildschirm.

Seit dem ersten Teil von 1980 hat es insgesamt zwölf Teile von „Freitag der 13.“ gegeben. Da kann man irgendwann auch mal den Überblick verlieren, welcher Film wann an der Reihe ist – vor allem, weil einige Teile gar keine Nummer im Titel tragen, um sie einzuordnen.

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Wir verraten dir, in welcher Reihenfolge du die „Freitag der 13.“-Filme am besten anschauen sollest. Und ja, ein paar Spoiler gibt es aus Erklärungsgründen dabei auch. Ihr seid also gewarnt.

„Freitag der 13.“: Alle Filme in der richtigen Reihenfolge

Vorsicht – Veröffentlichungsjahr und Handlungs-Timeline stimmen nicht immer überein!

1. Freitag der 13. (1980)
Den Anfang macht – wenig überraschend – der erste Teil, der den Grundstein für den kultigen Slasher-Horror legte. Der kleine Jason Voorhees wurde im Feriencamp Crystal Lake wegen seines entstellten Gesichts gehänselt. Eines Abends fällt Jason in den See und ertrinkt – die Betreuer kriegen jedoch nichts davon mit, weil sie sich lieber im Bett vergnügen. Die rachsüchtige Mama Voorhees übt daraufhin Selbstjustiz und tötet die Camp-Betreiber.

Der Film spielt 20 Jahre nach diesen Ereignissen, als das Camp neu eröffnet werden soll. Doch das kann Frau Voorhees nicht akzeptieren und meuchelt die Neuankömmlinge nieder. Ein Mädchen namens Alice überlebt jedoch und kann Jasons Mutter am Ende besiegen.

2. Freitag der 13. – Jason kehrt zurück (1981)
Dass Jason den Tod seiner Mutter so gar nicht toll findet, ist nur allzu verständlich. Denn Überraschung: Der kleine Voorhees ist gar nicht tot, klettert aus dem Crystal Lake – und messert im Blutrausch die Besucher eines neuen nahegelegenen Feriencamps nieder.

3. Und wieder ist Freitag der 13. (1982)
Der dritte Teil etablierte erstmals den bis heute kultigen Jason-Look mit der weißen Hockey-Maske. Die Story ist dagegen weniger ikonisch: Eine Holzhütte im Wald, feiernde junge Leute – und Jason, der wieder die Machete zückt. Damals sogar in 3D – also soweit das mit der damaligen Technik möglich war.

4. Freitag, der 13. – Das letzte Kapitel (1984)
Teil 4 schon das letzte Kapitel? Das war wohl nur Wunschdenken. Der zuletzt einmal mehr besiegte Jason bricht aus der Leichenhalle aus und macht sich erneut auf zum Crystal Lake – wo sich einige Teenager ein Haus am See gemietet haben. Dass das nicht gut für sie enden wird, erklärt sich von selbst.

5. Freitag, der 13. (2009)
Und plötzlich kommt bereits der neueste „Freitag“-Film daher. 2009 sollte die Reihe für ein modernes Publikum neu aufgelegt werden – das Reboot erzählte dafür die Story der ersten vier Filme noch einmal. Und obwohl die 2009er-Version finanziell erfolgreich war, kam eine Fortsetzung wegen Rechtsstreitigkeiten zwischen den Produzenten nie zustande. Bis heute. Tatsache: Seit 14 (!) Jahren gab es keinen neuen „Freitag der 13.“ im Kino.

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Also vergessen wir den Film schnell wieder und kehren zurück in die 80er Jahre.

6. Freitag, der 13. – Ein neuer Anfang (1985)
Film Nummer 5 versuchte etwas Revolutionäres: Tatsächlich sollte der 4. Teil Jasons „letztes Kapitel“ sein. Von nun an sollte jeder „Freitag der 13.“-Teil einen neuen Killer hervorbringen. Der neue Film handelte daher von Tommy, einer Figur aus Teil 4, der unter den traumatischen Erlebnissen aus dem Vorgängerfilm zu leiden hat – vor allem, als ein neuer Maskenmann sein Unwesen treibt.

Überraschenderweise kam „Freitag der 13.“ ohne Jason Voorhees bei den Fans überhaupt nicht gut an. Deshalb folgte nur ein Jahr später direkt:

7. Freitag, der 13. – Teil VI: Jason lebt (1986)
Huch – Jason lebt doch wieder. Hauptsache, die Fans kaufen weiter Kino-Tickets. Tommy nimmt es diesmal also mit dem echten Jason auf, der sich erneut durch das Crystal-Lake-Camp schnetzelt. Und um ja keinen Zuschauer mehr zu vergraulen, etabliert der 6. Teil endgültig, dass Jason quasi unsterblich ist und immer wieder durch übernatürliche Kräfte zum Leben erweckt werden kann. Praktisch.

8. Freitag, der 13. – Teil VII – Jason im Blutrausch (1988)
Mittlerweile wissen wie Macher selbst, wie hirnrissig diese Filmreihe ist – und gehen mit einer ordentlichen Portion Selbstironie an das Thema heran. Plötzlich geht es um eine Teenagerin mit telekinetischen Kräften, die ihren Vater wiederbeleben will, der im Camp Crystal Lake gestorben ist. Doch leider weckt sie versehentlich Jason von den Toten auf. Upps.

12 Filme gibt es in der „Freitag der 13.“-Reihe Foto: imago images/Everett Collection

9. Freitag, der 13. – Teil VIII – Todesfalle Manhattan (1989)
Teil 8 wirkt schon fast wie eine Parodie. Diesmal treibt Jason auf einem Kreuzfahrtschiff voller High-School-Schüler sein Unwesen. Die titelgebende „Todesfalle Manhattan“ bezieht sich jedoch ausschließlich auf eine einzige Szene am Times Square. Aber immerhin: Boot und New York sind mal etwas anderes als die Hütten am Crystal Lake.

10. Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung (1993)
Das FBI schnappt Jason, aber sein Herz kann „entkommen“ und die Körper anderer Menschen übernehmen. So wechselt Jason von Figur zu Figur, um seinen alten Körper wiederzubekommen. Spätestens jetzt macht die Reihe klar: Okay, Jason ist offenbar ein dämonisches Wesen direkt aus der Hölle.

11. Freddy vs. Jason (2003)
Am Ende von „Jason Goes to Hell“ wurde dieses Aufeinandertreffen der Horror-Ikonen Jason Voorhees und Freddy Krueger („Nighmare on Elm Street“) angedeutet – und 2003 erschien der Film tatsächlich im Kino. Albtraum-Killer Freddy braucht die Angst seiner Opfer, um daraus seine Stärke zu ziehen. Weil die Kids sich aber kaum noch fürchten, erweckt Freddy Jason zum Leben, um wieder Panik zu verursachen. Doch schnell merken beide, dass die Welt zu klein für zwei Killer gleichzeitig ist – und gehen gegeneinander vor.

12. Jason X (2002)
Und wer dachte, irrer geht es nicht – der sollte sich „Jason X“ ansehen. Jason wurde kybernetisch eingefroren – und wird im Jahr 2455 von unwissenden Teenies auf dem Planeten „Erde 2“ wieder zum Leben erweckt. Dabei mutiert er zu einer Cyborg-Version von Jason – und tauscht seine Hockey-Maske gegen eine B-Movie-Metallrüstung.

So – jetzt solltet ihr alle ausreichend informiert sein, um den nächsten „Freitag der 13.“-Marathon zu starten!