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ESC 2023: Sogar „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling lacht über uns

Lord of the Lost holen für Deutschland wieder nur den letzten Platz. Spott kommt aus allen Ecken. Auch von J.K. Rowling.

Rowling
© imago images/Pacific Press Agency

ESC: Diese Teilnehmer schickte Deutschland ins Rennen

Sie sangen schon für ihr Land.

Es war ein bitterer Abend für Deutschland. Wieder einmal. Wieder einmal Letzter. Wieder einmal das Gespött der ganzen ESC-Nation. Soviel hatte man sich beim NDR vorgenommen, wollte die Jahre der Schmach endlich vergessen machen. Hatte sich mit „Lord of the Lost“ eine Band ins Feld geholt, die schon mit Weltstars wie „Iron Maiden“ auf Tour war.

Doch auch das sollte beim ESC 2023 nicht reichen. Die Rocker aus Hamburg spulten zwar eine stylishe Show ab, gaben viele Interviews, versuchten, auch auf der persönlichen Ebene zu glänzen. Doch all das half nichts. Magere 18 Pünktchen standen am Ende des Abends auf der Haben-Seite. Gerade einmal drei gab es von den internationalen Jurys. Deutschland wurde wieder einmal zur ESC-Lachnummer.

„Harry Potter“-Autorin lacht über Deutschlands ESC-Auftritt

Das zeigt auch der Kommentar von J.K. Rowling bei Twitter. Die „Harry Potter“-Autorin witzelte schon während der Punktevergabe: „Irgendwas ist hier schiefgelaufen. Deutschland hat noch immer keine Punkte.“

Lord of the lost
Lord of the Lost wurden in Liverpool letzter. Foto: IMAGO/TT

Ein wenig später jubelte sie dann höhnisch in Großbuchstaben: „Deutschland hat Punkte.“ Und als alles schon entschieden war, witzelte Rowling noch: „Der Ehemann freut sich vorsorglich, dass er vorhergesagt hat, wer gewinnen würde. Ich glaube immer noch, dass Deutschland es schaffen kann.“

+++ „Lord of the Lost“ erleben Debakel +++

Rowling-Fans lachen über Deutschland

Klar, dass auch einige ihrer rund 14 Millionen Follower auf den Zug aufsprangen. „Vielleicht hat sich ihre zurückhaltende Leistung nicht durchgesetzt“, scherzte einer. Ein anderer witzelte in feinem englischen Humor: „Sie warten einfach noch auf das Elfmeterschießen.“ Und ein Dritter fasst das Debakel wohl recht treffend zusammen: „Europa ist sich nur in einer Sache einig: Deutschland muss Letzter werden.“


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Gewonnen hat übrigens Loreen aus Schweden mit ihrem Song „Tattoo“. Die 39-Jährige siegte mittlerweile zum zweiten Mal beim ESC und sicherte damit den insgesamt siebten Triumph für ihr Land. Schweden ist damit Rekordsieger neben Irland.

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