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ESC 2023: ER muss für Deutschland nach Liverpool – die Vergangenheit gibt ihm recht

Wer fährt für Deutschland zum ESC 2023 nach Liverpool? Am Freitag veröffentlicht der NDR die Kandidaten für den Vorentscheid.

Barbara Schoeneberger
© IMAGO / VISTAPRESS

ESC: Diese Teilnehmer schickte Deutschland ins Rennen

Sie sangen bereits für Deutschland.

Am Freitag ist es endlich so weit: Der NDR wird verkünden, welche Künstler sich berechtigte Hoffnung machen dürfen, am 13. Mai für Deutschland in Liverpool um den begehrten gläsernen ESC-Pokal zu kämpfen.

Doch wer wird dabei sein? Darüber hüllt sich der NDR noch weitestgehend in Schweigen. Lediglich TikTok-Videos, in denen ESC-Fans Hinweise auf den Act geben, der 2023 für Deutschland um den Sieg singen könnte, sind bislang veröffentlicht. Einer, der durchaus Potenzial hat, in Liverpool weit oben zu stehen, ist Malle-Star Matthias Distel. Besser bekannt als Ikke Hüftgold.

Fährt Ikke Hüftgold für Deutschland zum ESC 2023?

Nicht nur, dass Distel der Kopf hinter dem Sommerhit 2022 ist – „Layla“ stammt aus seiner Schmiede – der 46-Jährige würde auch die Tradition positiv-verrückter Acts für Deutschland einreihen. Wir erinnern uns nur an die Gruppe „Dschinghis Khan“, die 1979 mit ihrem gleichnamigen Song einen starken vierten Platz belegen konnte.

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Oder Stefan Raab, der sich aufgemacht hatte, 2000 die Bühne in Stockholm zu stürmen. Mit „Wadde hadde dudde da“ eroberte der Entertainer einen respektablen fünften Platz. Und auch Guildo Horn wirkt auf den ersten Blick ähnlich ausgefallen wie Ikke Hüftgold. Wir erinnern uns an die legendäre Performance des Trierer Sängers in Birmingham. Mit „Guildo hat euch lieb“ reichte es immerhin für Platz 7.


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Nicht auszuschließen, dass Ikke Hüftgold und sein Song „Lied mit gutem Text“ ähnliche Erfolge einfahren könnte. Bock hätte Hüftgold auf jeden Fall, wie er im Interview mit dieser Redaktion bereits verraten hatte. „Wenn ich nach Liverpool fahre, ist auch der letzte Platz für mich in Ordnung. Mir wäre es sogar lieb, wenn es unter dem letzten Platz noch einen Platz tiefer ginge, das wäre dann auch wieder außergewöhnlich. Aber das Ziel ist erst mal der deutsche Vorentscheid. Ich bereite mich immer auf das nächste Ziel vor. Ich will die Bühne abreißen und dass die Leute, die den Partyschlager hassen, trotzdem aus Versehen lachen müssen. Was die Jury oder das Publikum entscheidet, ist zweitrangig, weil ich der erste Ballermann-Typ wäre, der auf der ESC-Bühne stattfindet“, so der Partyschlagerstar.