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„Eberhofer“-Star Ferdinand Hofer: „Wäre doch ein sehr abruptes Ende“

Wie geht es weiter mit den Eberhofer-Filmen? Ferdinand Hofer verrät, warum aus seiner Sicht ein Ende zu früh käme.

Ferdinand Hofer
© IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

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Sie gehören zu den erfolgreichsten Produktionen in der deutschen TV- und Kino-Landschaft. Die Filme über den schrulligen, bayrischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer sind Kult. Ob es noch einen weiteren gibt, steht derzeit noch in den Sternen. Hört man doch, dass es hinter den Kulissen knirscht.

Hatte doch Eberhofer-Autorin Rita Falk nach der aktuellen Verfilmung von „Rehragout-Rendezvous“ zu vernichtender Kritik ausgeholt. „Es gibt so viele Botschaften in diesem Film, für die ich mich auch schäme“, ließ die 59-Jährige im Interview mit dem Magazin „Spiegel“ verlautbaren.

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Zudem sei ihr Vertrag mit der Filmproduktionsfirma Constantin ausgelaufen. Eine Verfilmung des neusten Werkes „Steckerlfischfiasko“ durch das aktuelle Team sei daher unwahrscheinlich. Doch bedeutete dies das Ende der Eberhofer-Filme? Wir haben bei Ferdinand Hofer nachgefragt.

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Der „Tatort“-Star spielt in den Eberhofer-Verfilmungen seit 2013 die Rolle des Max Simmerl und findet: „Grundsätzlich bin ich ein Fan vom Aufhören, wenn es am schönsten ist. Aber in diesem Fall wäre es doch ein sehr abruptes Ende. Ich habe im Moment nicht das Gefühl, dass der Eberhofer schon zu Ende erzählt ist.“

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„Wäre doch ein sehr abruptes Ende“

Ob und wann es jedoch einen neuen Film geben könnte, weiß auch Hofer nicht. „Der Grund, warum dieses Jahr kein Film kommt, ist auch nicht ganz so überraschend, weil das neue Buch erst sehr spät rauskam (Anm. d. Red.: Steckerlfischfiasko erschien im Oktober 2023). Dementsprechend muss man mal schauen – das ist zunächst vor allem eine Sache der verantwortlichen Produktionspartner. Ehrlich gesagt, habe ich zu diesem Zeitpunkt da auch relativ wenig Einblick“, so der 30-Jährige.

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Die Fans würden es sich sicher wünschen, wenn alle Partner sich wieder an einen Tisch setzen und die Probleme aus der Welt räumen würden. Die Zahlen sprechen schließlich für sich: 1,5 Millionen Menschen sahen „Rehragout-Rendezvous“ im Kino. Der aktuelle Eberhofer war damit der umsatzstärkste deutsche Kinofilm des Jahres 2023.

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