„Das ist eigentlich aus juristischer Sicht nicht tragbar.“ Auch wenn Hobby-„Ally McBeal“ Djamila Rowe es nicht wahrhaben möchte, sind über 90 Regelverstöße einfach zu viel. Ja, richtig gelesen. Mehr als 90-mal verstießen die Bewohner des diesjährigen RTL-„Dschungelcamp“ gegen bestehende Camp-Regeln. Da wurde die Nachtwache alleine gehalten, Zigaretten geteilt und außerhalb der Camp-Grenzen meditiert.
Und so kam es, wie es kommen musste. RTL musste den Dschungelcampern ihre Grenzen aufzeigen. Bestrafungen mussten her. Und die gab es auch. Oder wie es Claudia Effenberg so schön auszudrücken vermochte: „Das dicke Ende kommt zum Schluss.“ Jeder Camper musste einen seiner Luxusgegenstände abgeben. Eine Bestrafung, die nicht etwa mit Gegenwehr oder Trauer, sondern eher mit Erleichterung aufgenommen wurde.
„Dschungelcamper“ verstoßen 90 Mal gegen die Regeln
Schließlich hatte besonders Gigi deutlich schlimmeres erwartet. Eine Nikotin-Sperre hätte den Glimmstängel-Freund wohl härter getroffen. Das sahen auch viele Zuschauer und Fans der Show so, die sich mit der zu laschen Strafe nicht anfreunden konnten.
„Aber jetzt mal im Ernst, 90 Regelverstöße und die müssen lediglich einen Luxusartikel abgeben? Ist euch nichts anderes eingefallen?“, fragt ein RTL-Zuschauer bei Instagram sichtlich erbost. Ein anderer ergänzt: „Die Strafen sind leider lächerlich und Kollektivstrafen sind scheiße.“ In dieses Horn bläst auch eine weitere Zuschauerin. „Diese Folge ist einfach nur lächerlich“, schreibt sie bei Instagram.
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Schnell kamen auch Alternativen zur ausgesprochenen Strafe auf. Besonders ein Zigarettenverbot hätte vielen Zuschauern Freude bereitet. „Die Personen, die gegen die Regeln verstoßen haben, hätten ihre Zigaretten nicht bekommen dürfen“, schreibt beispielsweise eine Followerin auf Instagram. Und ein Follower ergänzt: „Zigaretten weg. Dann wäre wieder Action im Camp.“