„Heimat, das ist kein Ort. Heimat ist ein Gefühl.“ Ob dieser Kalenderspruch nun wahr, falsch oder einfach nur kitschig ist, darf nun jeder selbst für sich entscheiden. Klar ist jedoch, dass ein Mensch gleich mehrere Orte seine Heimat nennen kann. Das beste Beispiel dafür sind Deutschlands Kult-Auswanderer Nummer 1: Die Reimanns.
Von Hamburg aus zogen die Reimanns 2004 aus, um die USA im Sturm zu erobern. Durch eine gewonnene Green Card hatten Konny und Manu Reimann die Chance, sich ein komplett neues Leben in ihrem Traumland aufzubauen. Erst in Texas, später dann auf Hawaii. Immer dabei: Ihre Fans und Zuschauer.
Die Reimanns: Manu schon wieder auf Heimatbesuch
Doch den Kontakt zu ihrer Heimat Hamburg haben Konny Reimann und seine Frau Manu nie verloren. In der letzten Folge der vergangenen Reimanns-Staffel, die nunmehr bei Kabel 1 läuft, besuchte das Paar die alte Heimat. Und auch in diesen Tagen ist Manu wieder in „good old Germany“.
„Deutschland, hier bin ich“, schrieb die 54-Jährige und teilte dazu Bilder ihres Ausfluges. Auf den ersten Blick sind es schöne Bilder, die aber bei dem ein oder anderen Fan auch ein ungutes Gefühl hervorrufen. „Hoffentlich nicht wieder auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr Euch wieder Richtung Deutschland orientiert“, schreibt beispielsweise eine Anhängerin. Und eine andere ergänzt: „Ihr wart doch erst in Hamburg und in Kiel. Jetzt schon wieder in Deutschland?“ Und ein dritter Fan ergänzt: „Ohh, du bist wieder hier?“
Mehr Nachrichten:
Keine Sorge: Bislang haben die Reimanns keine Anstalten gemacht, ihr Paradies auf Hawaii zu verlassen. Schließlich hat Konny zuletzt erst in mühevoller Handarbeit einen riesigen Pool im Garten errichtet. Außerdem wohnen ja auch die Kinder und Enkelkinder in den USA. Schwer zu glauben, dass Manu noch mehr Abstand zwischen sich und die Kids legen will.