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„Die Geissens“: „Goodbye Deutschland“-Auftritt geplatzt – „Das schürt nur Neid“

Lang ist’s her, da waren „Die Geissens“ auch bei „Goodbye Deutschland“ zu sehen. Warum das Format nichts mehr für sie ist, erfährst du hier.

Robert und Carmen Geiss
© IMAGO / Smith

Die Geissens: So wurden Robert und Carmen reich

Sie sind die wohl reichste TV-Familie im deutschen Fernsehen: die Geissens. Doch wie sind Robert und Carmen Geiss so wohlhabend geworden?

Die wenigsten Zuschauer werden sich noch daran erinnern können: Bevor RTLZWEI „Die Geissens“ ins TV-Programm gebracht hat, sind Robert und Carmen Geiss mit ihren Kindern in der Vox-Sendung „Goodbye Deutschland“ zu sehen gewesen.

Doch nach rund sieben Folgen haben die Geissens das Handtuch geworfen und sind aus der Produktion ausgestiegen. Nun verrät Robert erstmals, warum sich die Wege der Millionärsfamilie und Vox plötzlich getrennt haben.

Die Geissens haben nie wirklich zu „Goodbye Deutschland“ gepasst

Zugegeben, so ganz passen die Geissens nicht ins Bild bei „Goodbye Deutschland“. Oftmals begleitet das Kamerateam weniger wohlhabende Familien, die ihr letztes Hab und Gut verkaufen, um sich im Ausland ein neues und hoffentlich schöneres Leben ermöglichen zu können.

Der eine träumt vom Imbiss auf Mallorca, die andere will Fernsehstar in den USA werden: Während die meisten Auswanderer in der Doku-Soap noch ihren Wunschvorstellungen hinterherrennen, hat Robert Geiss seinen Traum längst wahr werden lassen. Nach dem Verkauf seiner Mode-Marke „Uncle Sam“ kassiert der Unternehmer rund 140 Millionen D-Mark und setzt sich mit seiner Familie an die Côte d’Azur ab. An diesem Punkt setzt die Berichterstattung von „Goodbye Deutschland“ an und präsentiert die gewaltige Schere zwischen Arm und Reich.

Robert Geiss deutlich: „Die Geissens“ wollen keinen Neid schüren

Das ist auch Robert Geiss bewusst. Im „OMR“-Podcast verrät der 58-Jährige, warum er und seine Familie der Sendung schließlich den Rücken gekehrt haben: „Da war, glaube ich, damals eine Frau, die eine Pferdezucht in Island aufmachen wollte. Die arbeitete dann im Pferdestall und fünf Minuten später fährt der Robert mit dem Rolls Royce durch Monaco – das hat mir nicht gepasst. Das schürt nur Neid.“

Diese ehrlichen Worte des Unternehmers dürften einige Menschen überraschen. Robert Geiss – der seit Jahren als Protzer betitelt wird – zieht sich aus Rücksicht auf andere beziehungsweise weil er keinen Neid von ihnen ernten will, zurück.


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Und diese Aktion hat sich ausgezahlt. Denn: Nur ein halbes Jahr später ist eine neue Produktionsfirma auf die Geissens aufmerksam geworden und hat ihnen das Angebot einer eigenen Reality-TV-Show gemacht. Etwas, wovon andere „Goodbye Deutschland“-Darsteller wie Danni Büchner nur träumen können.