Am Freitag (24. November) war Finaltag in Dortmund beim perfekten Dinner auf Vox. Die fünf Teilnehmer aus Westfalen betonten vor der Kamera immer wieder, wie harmonisch alles läuft und wie gut sie sich verstehen. Allerdings scheint es hinter den Kulissen von „Das perfekte Dinner“ irgendwie gekracht zu haben.
Oder gab es Absprachen? Wie sonst lassen sich die wenigen Punkte für Torsten erklären, den Gastgeber vom letzten Abend? 24 Punkte waren eine derbe Klatsche für den 57-Jährigen, im Schnitt nur 6 Punkte von jedem Gast. Was war da los?
Torsten galt als ziemlich kritischer Gast
Wer am Freitag beim perfekten Dinner genau hinhörte, bemerkte schon vor dem ersten Gang bei seinen Gästen leichte Kritik: „Torsten hat uns die letzten Tage mit seinem Wissen bereichert, seinen Anspruch dargestellt, und ich bin mir sicher, dass er beides perfekt umsetzen wird“, meint der 31-jährige Michael. Schwingt da leichte Ironie mit?
Hobbykoch Tim, der am Dienstag von Torsten mit 5 Punkten abgestraft wurde, muss sich jedenfalls das Lachen sichtbar verkneifen. Auch Krankenschwester Marie fand Torsten die Woche über ziemlich kritisch, teilweise bei Dingen, sie sie nicht nachvollziehen konnte. Deswegen seien ihre Erwartungen am Freitag wirklich hoch.
Zuschauer von „Das perfekte Dinner“ total sauer – „Die sollten sich schämen!“
Na gut, es gibt kein Geschmacksfernsehen, aber so richtig grobe Schnitzer hatte sich der Gastgeber bei seinem Menü nicht geleistet. Als ersten Gang servierte er gefüllte Seezungenröllchen auf Spinat. Zum Hauptgang Kalbsbäckchen mit Kartoffel-Pastinaken-Stampf und frischem Trüffel, zum Abschluss Schoko-Lava-Cakes. Alles sah lecker aus, war heiß und nichts war angebrannt. Dennoch gab es insgesamt nur 24 Punkte für sein Menü.
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Die herbe Schlappe bringt Fans der Sendung völlig auf die Palme. Hier ein paar der Kommentare auf Instagram:
- „Leider waren die Bewertungen jetzt „Kindergartenverhalten“.
Man muss nicht Gleiches mit Gleichem vergelten. Sorry, diese Gruppe war nix für mich.“ - „Da sprichst du mir aus der Seele. Diese Bewertung war nicht fair.“
- „Das waren schon 7-8 Punkte….. man wollte es ihm heimzahlen. War nicht ok.
Und ich glaub echt, dass er einfach krass angeeckt hat mit seiner Art.“ - „Die haben aus Prinzip schlecht bewertet und nicht neutral.
Die 4 Teilnehmer sollten sich schämen.“
Scheinbar eckt Torsten mit seiner Art doch mehr an, als er selbst vermutet. Als alle ihre Wertungen aus dem Umschlag ziehen, schaut er sichtbar enttäuscht aus der Wäsche. Torsten landete abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Wer die Dortmunder Woche noch einmal sehen möchte, hat dazu in der Mediathek auf RTL+ Gelegenheit.