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Bürgergeld: Schwangere macht Frauenärztin fassungslos – „Wo endet das?“

Bürgergeld-Empfänger Michelle und Jerome erwarten demnächst ihr erstes Kind. Jetzt teilt die werdende Eltern schockierende Einblicke…

Bürgergeld-Empfänger Michelle und Jerome erwarten demnächst ihr erstes Kind. Jetzt teilt die werdende Eltern schockierende Einblicke...
© RTLZWEI

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Heftige Szenen aus der RTL2-Sozialdoku „Armes Deutschland“! Kippen statt Essen: Die Bürgergeld-Empfänger Michelle (24) und Jerome (23) erwarten ihr erstes gemeinsames Baby, doch schon jetzt ist das ungeborene Kind in Gefahr – dabei sind die werdenden Eltern nicht ganz unschuldig…

Bürgergeld-Empfänger: „Wir haben zwei Tage nichts gegessen“

Der nächste Frauenarzt-Termin könnte für Michelle und Jerome nicht passender kommen. Seit zwei Tagen quält die junge werdende Mutter eine Mischung aus Magenkrämpfen, Übelkeit und Schwindel. Auf dem Weg zur Praxis spitzt sich die Situation weiter zu. Michelle muss immer wieder pausieren, sich an den Bauch fassen und setzt sich erschöpft hin – sichtlich geschwächt.

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Der Grund für Michelles Beschwerden? „Weil wir ja jetzt ein, zwei Tage auch nichts gegessen haben.“, gesteht sie bedrückt. Jerome ergänzt: „Nur Kleinigkeiten, weil wir kaum noch etwas zu essen haben. Wir müssen jetzt gucken, wie wir den Rest des Monats vorankommen und wie wir jetzt überleben, weil wir haben kein Geld mehr.“ Eine Tafel kommt für sie nicht in Frage, da Jerome bei seinem ersten und einzigen Besuch angeblich eine Lebensmittelvergiftung davongetragen hat

Bürgergeld ist für werdende Eltern zu knapp

Michelle und Jerome müssen mit 912 Euro Bürgergeld im Monat über die Runden kommen, doch das Geld verschwindet schneller, als man „Ende des Monats“ sagen kann. Jerome gesteht, dass sie oft in teure Markenklamotten investieren, statt in Lebensmittel. Das Ergebnis? Die beiden hungern regelmäßig und ernähren sich von Snacks, Fertiggerichten oder Fast Food – eine gefährliche Kombination, die nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch das ungeborene Baby aufs Spiel setzt.

Doch es sind nicht nur die schlechten Essgewohnheiten, die der behandelnden Gynäkologin Sorgen bereiten. Als sie Michelle fragt, wie oft sie täglich raucht, kommt die schockierende Antwort: „Jede halbe Stunde. Bei Stress halt alle fünf Minuten, oder zehn.“ Die Ärztin ist entsetzt. Michelle ist sich der möglichen lebenslangen gesundheitlichen Schäden für ihr Baby bewusst, doch sie findet es „schwer aufzuhören“. Bereits in ihrer ersten Schwangerschaft hat sie durchgehend geraucht.



Zum Glück kann die Frauenärztin momentan Entwarnung geben: Dem Baby geht es aktuell gut. Dennoch bereitet ihr die Situation der werdenden Eltern große Sorgen: „Die Situation von den beiden schockiert mich. Wo endet das? Was ist, wenn das Kind geboren wird?“