Auf der Bühne stehen und gemeinsam mit dem Publikum zu den eigenen Songs feiern – davon träumen wohl alle, die es am Ballermann weit bringen wollen. Doch der Weg zum Erfolg an der Playa de Palma ist gar nicht so leicht. Jona Gerbert, besser bekannt als „Der Partycrasher“, kann davon buchstäblich ein Lied singen.
Der gebürtige Karlsruher hat es allerdings geschafft, sich am Ballermann einen Namen zu machen. Mit seinem Lied „Auf zum Ballermann“ landet er an der Playa de Palma einen Volltreffer und tritt damit regelmäßig im Bierkönig auf. In einem exklusiven Interview mit unserer Redaktion verrät der 22-Jährige, was der Schlüssel zum Erfolg ist.
Bierkönig-Newcomer wird deutlich
Wer am Ballermann groß rauskommen will, der braucht natürlich erstmal eigene Musik. Laut Jona Gerbert muss es allerdings kein ganzes Album sein, mit dem man an die Playa kommt: „Auf Mallorca brauchst du nur einen Song, das ist ein Vorteil. Dann bist du eigentlich schon drin und hast deine Auftritte.“
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Weiter erklärt der Bierkönig-Künstler: „Es ist für Newcomer leichter als in anderen Branchen, wie z.B. Pop oder Rap. Wenn du allerdings keine guten Lieder hast, wird es auf jeden Fall schwieriger.“ Doch neben der Musik ist ein anderer Faktor ganz wichtig, um durchzustarten.
„Nach dem Release beginnt erst die Arbeit“
Jona Gerbert hat sich seinen Erfolg als „Partycrasher“ nebenbei in den sozialen Netzwerken aufgebaut. Dazu hat er zahlreiche Videos gedreht, in dem er seinen Song vermarktet, erzählt der 22-Jährige: „Ich habe mein Lied „Auf zum Ballermann“ auch auf Social Media aufgebaut. Angenommen, du hast gleich mal zehn Millionen Leute, die deine Videos sehen. Und wenn nur eine Million den Song feiern, hast du schon eine Million Menschen, die den Song hören. Social Media ist einfach die Macht.“
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Daher hat er ein eindeutiges Motto, was seine Arbeit angeht: „Wenn manche denken, dass sie einen Song hochladen und der macht sich von alleine, die täuschen sich meistens. Nach dem Release beginnt erst die Arbeit. Man muss Marketing betreiben und gucken, dass er hier läuft.“