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„Bares für Rares“: Händler deutlich – „Sie müssen es gar nicht schönreden“

„Bares für Rares“: Händler deutlich – „Sie müssen es gar nicht schönreden“

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© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Die Händler der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ haben schon so einiges gesehen. Von seltenen Autos bis hin zu Splittern aus dem Kreuze Jesu, landete bereits fast alles einmal auf dem Tisch von Susanne Steiger, Julian Schmitz-Avila und Co.

Doch das, was die Freunde Jürgen Zierbarth und Nils Petersen den „Bares für Rares“-Händlern am Dienstag vorstellten, haben selbst die erfahrenen Experten noch nicht gesehen. „Das ist was Außergewöhnliches“, sollte der Düsseldorfer Markus Wildhagen schwärmen. Doch was genau hatten Jürgen und Nils denn überhaupt aus ihrer Heimat Eckernförde nach Pulheim geschleppt?

„Bares für Rares“: Altes Werkzeug aus den USA

„Ich habe einen Winkelneigungsmesser dabei“, erklärte Kraftfahrer Jürgen Ziebarth. Zu Deutsch: Eine Art Wasserwaage. Doch natürlich fuhr der „Bares für Rares“-Kandidat nicht wegen einer herkömmlichen Baumarkt-Waage durch das halbe Land. Ziebarth hatte ein ganz besonderes Exemplar dabei.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Die Anmeldung erfolgt online
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Zu denen gehören unter anderem Daniel Meyer, Fabian Kahl oder Susanne Steiger
  • Fake-Vorwürfe wurden immer wieder dementiert

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Zwischen 1875 und 1890 sei das Werkzeug entstanden, erklärte ZDF-Experte Detlev Kümmel. Dazu noch aus Messing und Eisenguss gefertigt. Ein ganz edles Stück. Wenig überraschend also, dass die Neigungswaage der amerikanischen Firma „Davis Level & Tool Co.“ zwischen 150 und 200 Euro bringen könne.

„Bares für Rares“-Händler wie im Rausch

Ob die Händler das zahlen würden? Interesse war auf jeden Fall vorhanden. „Sie müssen es gar nicht schönreden, wir sind alle schon begeistert“, würgte Christian Vechtel den Verkäufer direkt ab.

Und so stiegen die Gebote in sekundenschnelle über den Schätzpreis. „Es ist ein hochgradig attraktiver Artikel. Ich glaube, das wissen wir auch alle. Und es ist auch eigentlich wirklich egal, was die Expertise gesagt hat“, fasste David Suppes die Bieterschlacht treffend zusammen. Und so kam es, dass die Waage für stattliche 420 Euro den Besitzer wechselte. Mehr als doppelt so viel, wie die Expertise von Detlev Kümmel ergeben hatte.

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Zuletzt gab es eine traurige Nachricht für die „Bares für Rares“-Zuschauer. Was war geschehen?