Für viele Fernsehzuschauer ist „Bares für Rares“ das Highlight im Nachmittagsprogramm des Senders ZDF. In der Trödelshow versuchen verschiedenste Kandidaten ihre antiken Schätze an den Mann zu bringen.
Bereits seit der ersten Folge im Jahr 2013 führt Moderator Horst Lichter durch das Format. In der Folge von Dienstag (4. Juni) möchte ein Mutter-Sohn-Duo ein ganz besonderes Objekt verkaufen.
„Bares für Rares“: Eine Figur der besonderen Art
Das Mutter-Sohn-Duo Mika und Silja Meis aus Leverkusen tragen eine Holzkiste in Richtung des „Bares für Rares“-Studios. Der kleine Mika gibt sofort zu verstehen „Mir gefällt die Figur nicht“ und seine Mutter kann ihm da nur zustimmen. Als Expertin Dr. Bianca Berding das gute Stück dann aus der Kiste zieht, ist sie überrascht. Es handelt sich um eine Figur, die zwei halbnackt kämpfende Sumo-Ringer zeigt.
Die Figur, die Silja von ihren Eltern übernommen hat, wurde von der Firma Rosenthal im Jahr 1985 angefertigt, der Entwurf stammt von deutschem Künstler Saomé. Es handelt sich um eine limitierte Auflage, von dieser Figur existieren lediglich 50 Stück. Die Expertin schätzt den Wert auf 500 bis 700 Euro, Mika und Silja hätten hingegen gerne 800 Euro.
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Als die „Bares für Rares“-Händler die Figur erblicken, stellen zwei von ihnen kurzerhand einen Sumo-Ringer-Kampf nach. Die Gebote beginnen im Anschluss bei einem Preis von 200 Euro und geraten bei 400 Euro ins Stocken. Händlerin Susanne Steiger beklagt sich mit den Worten: „Hätten sie ein bisschen mehr an, würde ich noch einen Fünfziger draufschlagen. Ist mir aber zu viel Haut.“
Das Mutter-Sohn-Duo setzt jedoch seine volle Überzeugungskraft ein und erhält am Ende stolze 500 Euro von Händler Jan Cizek.
Auch wenn die Summe nicht ganz an den Wunschpreis von Silja Meis herankommt, freut sich die Mutter von Mika über den Deal und bekräftigt: „Ich glaube mit 500 Euro sind wir da gut weggekommen!“