Es gibt Berufe, die sind im Allgemeinen sehr geschätzt. Ärzte beispielsweise, oder Verkäufer im Süßwarenladen. Es gibt aber auch Berufsfelder, die sind nicht bei jedem beliebt. Man denke da nur an Politessen oder auch … Finanzbeamte. Gleich zwei davon hatte am Montag Horst Lichter bei „Bares für Rares“ zu Gast.
Aus Essen waren Doris Bongartz und Karl Heinz Klein zu „Bares für Rares“ gekommen. Das Ehepaar hatte Ohrringe zum Verkauf mitgebracht. Und wie es bei Horst Lichter so üblich ist, stellte sich der Moderator zunächst selbst vor und wollte dann natürlich auch wissen, mit wem er es zu tun habe.
Essener bei „Bares für Rares“
Und so verrieten Doris und Karl Heinz nicht nur, dass sie aus der Ruhrgebietsstadt Essen kommen, sondern auch noch, dass sie bis zur Rente Finanzbeamte gewesen seien. Da fiel Horst Lichter alles aus dem Gesicht. „Ihr seid so nette Menschen. Mein Gott, seid ihr nett. Die Sympathie ist direkt … also, guck‘ mal. Und was haben die hart malocht für die Rente“, rief der 61-Jährige sichtlich sarkastisch.
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„Das ist die übliche Reaktion“, grinste Doris Bongartz nach dem Gefühlsausbruch des Rheinländers. Nun gut, das ist Vergangenheit, wichtig waren nun die Ohrringe. Und die bestanden aus Gold und waren durchaus hübsch anzusehen. Ganz schön alt zudem. Seien sie doch zwischen 1910 und 1915 entstanden. 150 bis 180 Euro könnten sie bringen, so ZDF-Expertin Heide Rezepa-Zabel.
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Auch bei den Händlern sollten die Ohrringe gut ankommen. Schnell stiegen die Gebote an und die 180 Euro waren rasch überschritten. Bis auf 320 Euro stiegen die Gebote. Und so gingen die Ohrringe an Sarah Schreiber.
Sehr zur Freude der ehemaligen Finanzbeamten aus Essen: „Es ist super gelaufen. Besser als wir gedacht haben“, strahlte Karl Heinz Klein bis über beide Ohren. Und Doris Bongartz ergänzte: „Ich bin auch sehr zufrieden. Ich hatte ja einen Wunsch von 200 Euro und habe nun 320 bekommen, weil die Ohrringe einen Liebhaber gefunden haben. Und ich freue mich sehr darüber.“ Weniger gefreut haben wird sich Waldi. Der wurde nämlich erpresst. Um was es ging, liest du hier.