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„Bares für Rares“: Händler mit Mini-Gebot – dann zieht der Verkäufer aus NRW sein Ass aus dem Ärmel

„Bares für Rares“: Händler mit Mini-Gebot – dann zieht der Verkäufer aus NRW sein Ass aus dem Ärmel

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Erst lief es nicht. Dann zog Verkäufer Marius Linder sein Ass aus dem Ärmel. Foto: Screenshot ZDF

Ende gut, alles gut! Das dürfte wohl das Fazit von Astrid Schwarzes und Marius Lindners Besuch bei „Bares für Rares“ gewesen sein.

Am Mittwoch war das Paar aus Recklinghausen in der ZDF-Trödelshow zu sehen. Die beiden hatten ein beeindruckendes Gemälde zu „Bares für Rares“ gebracht. Weniger beeindruckt schienen jedoch zu Beginn die Händler. Doch beginnen wir am Anfang.

„Bares für Rares“: Paar aus Recklinghausen will altes Gemälde verkaufen

Die Lehrerin und der Abteilungsleiter hatten das Gemälde von den Großeltern bekommen. Es stünde jedoch nur rum, drum soll es nun veräußert werden.

Nur was ist das Bild wert? Dazu muss man wissen, wer es gemalt hat. „Das Bild ist signiert mit Jose Frappa. Jose Frappa ist ein französischer Maler, er hat in Lyon gelebt“, so Experte Albert Maier. Lediglich 50 Jahre alt sei der 1854 geborene Künstler geworden, so Maier weiter.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Diese sehen sich die mitgebrachten Objekte der Verkäufer an
  • Wenn sich beide Seiten einig sind, erzielen die Verkäufer einen guten Preis für ihre Antiquitäten
  • Die neuen Folgen laufen immer wochentags um 15 Uhr
  • Die Anmeldung erfolgt online

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Das Bild sei eines seiner letzten Werke gewesen. Das klingt spannend. Dann muss es doch sicher richtig viel wert sein, oder? Nun ja. Auf jeden Fall ist es deutlich mehr wert als der Wunschpreis des Paares. Der lag nämlich lediglich bei 1.000 Euro. Viel zu wenig, so der Experte. Das Ölgemälde von 1890 sei zwischen 1.800 und 2.000 Euro wert.

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Bei den Händlern lief es jedoch zu Beginn eher schleppend. Lediglich 200 betrug das Startgebot. Und bei 350 Euro stoppten die Verhandlungen dann auch.

„Bares für Rares“: Verkäufer zieht Ass aus dem Ärmel

Dann jedoch zog Marius Lindner sein Ass aus dem Ärmel. „Also die Expertise war schon deutlich höher“, sagt der Abteilungsleiter und verweist auf die Meinung von Albert Maier.

Ein überzeugendes Argument, findet auch Julian Schmitz-Avila. „Der Albert macht das ja schon ein paar Jahrzehnte länger als ich. Dem kann man ruhig schon mal was glauben“, so der „Bares für Rares“-Händler. Schnell schossen die Gebote in die Höhe. 1.500 Euro zahlte Thorsden Schlößner schlussendlich. Ende gut, alles gut.

Nicht ganz so gut lief es für „Bares für Rares“-Händler Christian Vechtel. Er machte einen verhängnisvollen Fehler.