Enttäuschung bei „Bares für Rares“!
Dorothea und Hans-Joachim Apolant hatten es sich so schön ausgemalt. Das Verkäuferpaar aus Freiburg im Breisgau kommen mit außergewöhnlichen Porzellanfiguren zu „Bares für Rares“. Im Korb der beiden befinden sich zwei Figuren in Form eines Hechts und zwei aneinandergeklebten Forellen. Das Ehepaar kommt mit genauen Preisvorstellungen ins Pulheimer Walzwerk. Doch sie werden bitter enttäuscht.
„Bares für Rares“: Wunschpreis übersteigt Expertise deutlich
„Das habe ich noch nie gesehen!“, ruft Horst Lichter begeistert, als er die Porzellanfiguren auf dem Expertentresen entdeckt. Und auch Experte Colmar Schulte-Goltz ist sichtlich angetan von den beiden Raritäten. Nicht nur der Zustand ist einwandfrei – sie sind auch noch relativ selten. Doch sind diese Merkmale auch ein Garant für das große Geld?
In diesem Fall ist dem leider nicht so. Nachdem Dorothea und Hans-Joachim Apolant ihren Wunschpreis von 1.500 Euro äußern, muss der Experte sie leider enttäuschen. Colmar Schulte-Goltz taxiert die Figuren auf 600 bis 800 Euro. Da fällt selbst Horst Lichter aus allen Wolken. „Ich musste jetzt schlucken. Ihr beide müsst das jetzt entscheiden. Wenn ihr sagt, dass 1.500 sein müssen, kann ich euch keine Karte geben“, sagt er mit ernster Stimme. Das Ehepaar muss erstmal überlegen.
„Bares für Rares“: Verkäufer versuchen ihr Glück
Nach einem kurzen Moment Bedenkzeit willigen die beiden letztendlich ein und machen sich auf den Weg zu den Händlern. Wer weiß, vielleicht befindet sich ein Liebhaber unter den fünf potenziellen Käufern, der sich in die Porzellanfische verliebt?
Das Interesse der Händler ist schon mal da. Am Ende machen es Daniel Meyer und Fabian kahl unter sich aus, wobei letzterer den längeren Atem hat. Und siehe da: es springen schlussendlich 900 Euro für Dorothea und Hans-Joachim Apolant raus. Da dürfte der Expertisen-Schock wohl schnell verdaut worden sein.
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Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.