Eigentlich gibt es bei „Bares für Rares“ stets vier Preise, die besonders wichtig sind. Einen davon jedoch erfahren die Zuschauer nie. Umso spannender also, wenn doch einmal herauskommt, wie hoch der ominöse vierte Preis eigentlich ist.
Wie? Du stehst auf dem Schlauch? Wir klären auf. Der erste Preis bei „Bares für Rares“ ist der Wunschpreis. Sprich: Was hätte die Verkäuferin oder der Verkäufer gerne für sein Objekt. Der zweite ist der Schätzpreis. Was glaubt der Experte, was das Schätzchen vom Dachboden oder Trödelmarkt wirklich wert ist.
„Bares für Rares“: Das Geheimnis um den vierten Preis
Der dritte „Bares für Rares“-Preis ist dann der Preis, den die Händlerin oder der Händler bereit ist zu zahlen. Und der ominöse vierte Preis? Ja, der wird in der ZDF-Sendung an sich nur selten genannt. Das ist nämlich die Summe, für die Markus Wildhagen, Susanne Steiger, Waldi und Co. schlussendlich in ihren Geschäften verlangen.
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Das ist „Bares für Rares“:
- „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
- Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
- Moderiert wird sie von Horst Lichter
- Die Anmeldung erfolgt online
- Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
- Zu denen gehören unter anderem Daniel Meyer, Fabian Kahl oder Susanne Steiger
- Fake-Vorwürfe wurden immer wieder dementiert
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Manchmal kommt er aber doch heraus. Wie im Fall eines ganz speziellen Sitzmöbels. So hatten Beate Bleyer-Hansert und ihr Mann Axel Bleyer einen Designersitz des italienischen Künstlers Gaetano Pesce aus den 1990er-Jahren mitgebracht. Geformt wie ein überdimensionaler Fuß, sorgte der Sitz nicht nur für Spaß im Händlerraum, sondern auch für ein Bietergefecht der Extraklasse. Und das durchaus überraschend. Schließlich hatte Expertin Friederike Werner gerade einmal 1.000 bis 1.200 Euro als Wert für den riesigen Fuß angesetzt. Bei einem Wunschpreis von 1.000 Euro als voll im Rahmen des Verkäuferpärchens.
Doch die hatten die Rechnung ohne Markus Wildhagen und Christian Vechtel gemacht. Auf 2.500 Euro steigerten sich die beiden hoch, bis der Hammer schließlich zugunsten Wildhagens fiel. Und der stellte den Fuß aus Italien auch direkt bei Instagram zur Auktion aus. Das Startgebot: 2.550 Euro. Mit ein bisschen Glück lebt Markus Wildhagen also bald auf großem Fuß und hat ihn nicht nur in seinem Laden stehen.
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Bittere Nachrichten für einen Verkäufer. Als er DAS hört, verlässt er „Bares für Rares“.