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„Bares für Rares“: Gieriger ZDF-Kandidat verzockt 9.000 Euro

Er wollte einfach zu viel. Anstatt sich über einen riesigen Batzen Geld zu freuen, überwog bei „Bares für Rares“-Kandidat Patrick die Gier.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“, so heißt es in einem deutschen Sprichwort. Dass das nicht immer stimmt, liegt wohl auf der Hand. Und musste nun auch ein „Bares für Rares“-Kandidat am eigenen Leib erfahren.

Dabei hatte alles so gut angefangen. Mit ordentlich „Glitzer, Glitzer“ war Patrick Venske-Feik in die ZDF-Trödelshow gekommen. Der 31-jährige Klavierlehrer aus Gründau hatte gleich mehrere Diamantschmuckstücke mit zu „Bares für Rares“ gebracht.

Schmuck von der Oma bei „Bares für Rares“

„Ach du heiliges Kanonenrohr“, staunte Horst Lichter bei dem edlen Schmuck nicht schlecht und auch Heide Rezepa-Zabel konnte ihre Augen kaum abwenden. Dementsprechend euphorisch war auch ihre Expertise für die Diamant-besetzten Ohrhänger und die Halskette.

Die hatte Patrick Venske-Feik von seiner Großmutter geerbt. Und die Oma schien Geschmack besessen zu haben. Jedenfalls kam Heide aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „Einen hervorragenden Eindruck“ würden die Schmuckstücke machen, so die Expertin. Und nicht nur das: „So wie sie aufgehängt sind, bieten sie das Beste an Lichtreflexen überhaupt.“

Super-Schätzung bei „Bares für Rares“

Doch was würde Patrick für den Schmuck seiner Großmutter verlangen? „10.000 wären schon schön“, strahlte der 31-Jährige fast wie seine Diamanten. Und nach der Schätzung von Heide Rezepa-Zabel sogar fast noch ein wenig heller.

Diamonds
Diese Diamanten sollten bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

11.500 bis 11.800 Euro veranschlagte sie für das Schmuck-Konvolut. Doch würden die Händler soviel ausgeben wollen? Nicht ganz. Bei 9.000 Euro von Lisa Nüdling stockten die Gebote. Doch Patrick Venske-Feik zockte: „Da kommen wir leider nicht ins Geschäft.“

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War die Gier zu groß? Anscheinend. „Ich gehe auf keinen Fall über 9.000 Euro. Wirklich nicht. Meine Erfahrung sagt mir, das ist ein sehr guter Ankaufspreis. Aber das ist Ihre Entscheidung“, stellte dann doch Wolfgang Pauritsch den 31-Jährigen vor die Wahl.


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Und der schlug ernsthaft aus. Doch die Traurigkeit hielt sich in Grenzen: „Obwohl ich jetzt nicht verkauft habe, fahre ich doch trotzdem jetzt gestärkt nach Hause. Und bin auch jetzt gar nicht enttäuscht.“ Und auch Wolfgang Pauritsch musste am Ende der Sendung nicht enttäuscht sein. Diese Rarität konnte ihn sicher entschädigen.