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„Armes Deutschland“: Sozialhilfe-Empfängerin verdient mit Instagram Geld – sie ist keine Influencerin

Bei „Armes Deutschland“ spricht die 18-jährige Lea über ihre Nebeneinkünfte. Dabei spielt auch Instagram eine große Rolle.

© IMAGO/Future Image

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Rene (21) und Lea (18) leben von Sozialhilfe. Seit drei Jahren sind sie ein Paar. Zusammen teilen sie sich Geld und eine Wohnung. Doch anstatt Bewerbungen zu schreiben, entspannen die zwei lieber bei anderen Tätigkeiten. Zum Beispiel an der Spielekonsole. Das Video-Team von „Armes Deutschland“ begleitet sie durch ihren Alltag.

„Wieso soll ich morgens um sechs oder sieben Uhr aufstehen, arbeiten gehen, abends nach Hause kommen, wenn ich genauso gut ausschlafen kann und genauso viel habe, wie jemand, der sich kaputt macht?“, fragt sich Rene. Er bezieht seit vier Jahren Geld vom Jobcenter. Bei „Armes Deutschland“ geht er damit ganz offen um.

„Armes Deutschland“: Einhorn-Socken für 25 Euro

Doch Lea hat noch eine zusätzliche Einnahmequelle: Instagram. Influencerin ist sie allerdings nicht. Sie verkauft dort ihre getragenen Socken! „Wir, beziehungsweise ich, haben eine Instagram-Seite gemacht, wo wir meine getragenen Socken verkaufen“, erklärt die Sozialhilfe-Empfängerin.

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Dann holt sie ein pinkes Paar Einhorn-Socken aus ihrem Kleiderschrank, hält es in die Kamera. „Für das Paar zum Beispiel getragen, bekomme ich 25 Euro“, erklärt Lea. Über 3.000 Euro Umsatz hätte das Paar damit schon gemacht – Geld, das eigentlich beim Jobcenter gemeldet werden müsste.


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„Armes Deutschland“-Protagonisten wollen Zweitwohnung

„Also, Geld am Jobcenter vorbei geht eigentlich alles, was nebenbei hier reinkommt“, gibt Rene dann auch ganz unverblümt zu. Und auch sonst ist das Paar sehr kreativ, um an weiteres Geld zu kommen: Sie sind auf der Suche nach einer „Fake-Wohnung“ für Lea. „Also, bei dem Jobcenter lohnt es sich mehr, ’ne Zweitwohnung anzumieten und eine eigene Bedarfsgemeinschaft zu machen als wie, wenn man jetzt zu zweit in einer Wohnung wohnt“, begründet Rene. Bei diesen Worten muss der hartarbeitende Bürger wohl ganz tief durchatmen…

Die ganze Folge „Armes Deutschland“ bekommst in der Mediathek bei RTL+.