Sie war DAS Aushängeschild in der ARD, doch bereits vor über zwei Jahren mussten Zuschauer Abschied nehmen von ihrer beliebten „Lindenstraße“, die Sendung wurde eingestellt.

Jetzt geht die ARD sogar noch einen Schritt weiter.

ARD macht ernst mit der „Lindenstraße“ – Bagger rücken an

Die ARD-Serie war über 30 Jahre fester Bestandteil des Fernsehprogramms, Fans wurden mit den Protagonisten erwachsen.

Doch nach dem Ende der „Lindenstraße“ im März 2020 bleibt bald nur noch die Erinnerung – denn die Außenkulisse auf dem Produktionsgelände in Köln-Bocklemünd wird nun dem Erboden gleich gemacht.

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Der ARD-Dauerbrenner „Die Lindenstraße“:

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Das Haus, in dem Mutter Beimer (gespielt von Marie-Luise Marjan) wohnte, ist bereits verschwunden. Schließlich befanden sich die Wohnungen, die in der Serie hinter der Fassade waren, in einer große Studiohalle und sind längst abgebaut. Einige Teile der Innenkulissen stehen in Museen, so befindet sich Helga Beimers Küche im Bonner Haus der Geschichte.

ARD: Das soll auf dem ehemaligen Gelände entstehen

Der Abriss der „Lindenstraße“ geht dabei schrittweise vonstatten: Der Straßenzug aus Wohnhäusern, Supermarkt, Café Bayer und Restaurant Akropolis besteht aus Holz und Beton und wurde zunächst entkernt.

Entsprechende Fassadenverkleidungen, Fenster und Firmenschilder wurden abmontiert und entsorgt. Nun sind die Bagger dran.

Bis Ende April sollen die Abrissarbeiten komplett beendet sein, gibt eine WDR-Sprecherin an.

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In der brach liegenden „Lindenstraße“-Kulisse hatten sich übrigens mittlerweile verschiedene Vögel und Fledermäuse eingenistet, die zum Abrissbeginn aber weg waren. Auf dem frei gewordenen Areal soll eine Grünfläche inklusive Artenschutz-Haus als neuer Wohnraum für die Tiere entstehen, so die WDR-Sprecherin. (kv mit dpa)