Schreckliche Szenen in Hollywood! Während der Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Rust“ hat Alec Baldwin am Donnerstag eine Kamerafrau erschossen.
Alec Baldwin soll jedoch nicht vorsätzlich gehandelt haben, wie das Sheriff-Büro von Santa Fe laut „The Guardian“ berichtete. Bei der Tragödie soll es sich um einen Unfall gehandelt haben.
Alec Baldwin tötet Kamerafrau – auch Regisseur wurde verletzt
Ausgerechnet bei den Dreharbeiten zum neuen Western-Film „Rust“ in New Mexico kam es zu einem tödlichen Unfall. Schauspieler Alec Baldwin feuerte eine mit Platzpatronen bestückte Requisitenpistole ab, das Projektil traf Kamerafrau Halyna Hutchins sowie den Regisseur Joel Souza.
Im Bericht der Polizei Santa Fe hieß es, dass die Beamten gegen 14 Uhr zum Drehort in der Bonanza Creek Ranch geschickt wurden, nachdem ein Notruf über eine Schießerei eingegangen war.
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Das ist Alec Baldwin:
- Alexander „Alec“ Rae Baldwin III wurde am 3. April 1958 in Massapequa auf Long Island (New York) geboren
- Er ist als Schauspieler und Synchronsprecher tätig
- Der große Durchbruch gelang Baldwin 1990 in der Literaturverfilmung „Jagd auf Roter Oktober“
- Von 2006 bis 2013 spielte er in der NBC-Sitcom „30 Rock“ eine der Hauptrollen, den Manager Jack Donaghy
- Alec Baldwin ist seit Juni 2012 mit der Yogalehrerin Hilaria Thomas verheiratet – das Paar hat sechs gemeinsame Kinder
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Für Kamerafrau Halyna kam jedoch jede Hilfe zu spät. „Frau Hutchins wurde per Hubschrauber in das Krankenhaus der University of New Mexico gebracht, wo sie vom medizinischen Personal für tot erklärt wurde“, so die Polizei.
Das zweite Opfer, Regisseur Joel Souza, überlebte den Unfall nur knapp. „Herr Souza wurde mit einem Krankenwagen in das Christus St. Vincent Regional Medical Center gebracht, wo er wegen seiner Verletzungen behandelt wird“, hieß es in der Erklärung der Polizei.
Alec Baldwin bricht vor Polizeibüro in Tränen aus – und spricht von Fehlzündung
Weiter erklärte man, dass „keine Anklage in Bezug auf diesen Vorfall erhoben“ wurde. Die Ermittlungen seien aber auch noch nicht abgeschlossen.
Alec Baldwin soll sich nach dem Vorfall freiwillig bei den Behörden gemeldet haben. Vor dem Büro des Sheriffs habe man den 63-Jährigen weinen gesehen. Versuche, eine Stellungnahme von ihm zu erhalten, waren jedoch erfolglos.
Nach einem Gespräch mit den Ermittlern sei Alec Baldwin wieder gegangen. Sein Sprecher erklärte daraufhin, dass es eine Fehlzündung der mit Platzpatronen bestückten Requisitenwaffe gegeben habe.
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Alec Baldwin: Das waren die letzten Aufnahmen von Kamerafrau Halyna Hutchins
Einen Tag vor der Tragödie postete Halyna Hutchins noch freudig Aufnahmen vom Filmset. Zu einem Video von sich auf einem Pferd schrieb die 42-Jährige: „Einer der Vorteile beim Dreh eines Westerns ist, dass man an seinem freien Tag reiten kann.“
Die Dreharbeiten für „Rust“ sollten bis Anfang November andauern, wie das „New Mexico Film Office“ mitteilte.