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Profitieren vom Diddl-Comeback: So viel sind deine alten Mäuse und Blöcke noch wert

Profitieren vom Diddl-Comeback: So viel sind deine alten Mäuse und Blöcke noch wert

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Bildnummer: 51103346 Datum: 23.06.2005 Copyright: imago/CoverSpot Kleines Mädchen spielt vergnügt mit einer Diddl Maus - 3 Jahre alt, Personen , optimistisch , Objekte , Freude , Begeisterung , Symbolfoto; 2005, model-released, Kind, Kinder, Kleinkind, Kleinkinder, Mädchen, spielen, spielt, spielend, drei, Spielsachen, Spielzeug, blond, blonde, blondes, Kuscheltier, Kuscheltiere, Stofftier, Stofftiere, Plüschtier, Plüschtiere, Plüschmaus, Stoffmaus, lacht, lachend, lachen; , quer, Kbdig, Einzelbild, close, Deutschland, , Foto: imago
  • Die Diddl-Maus ist wieder gefragt
  • Erfinder Thomas Goletz hat sie mit einem Instagram-Account wiederbelebt
  • Wer noch Fanartikel von früher besitzt, kann mit etwas Glück und Geschick nun Kasse machen

Berlin. 

Als echtes Kind der 90er war man selbstverständlich im Besitz von drei Dingen: Tamagotchi, Gameboy, Diddl-Maus. Letztere startet seit Mitte 2015 neu durch, als die Kiddinx Media GmbH die Lizenzrechte von Diddl-Erfinder Thomas Goletz kaufte. Kiddinx vermarktet unter anderem auch die Figuren Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen.

Das Comeback eröffnet Diddl-Fans der ersten Stunde nun ungeahnte Möglichkeiten. Denn wer noch alte Kuscheltiere, Diddl-Blöcke oder -Postkarten auf dem Dachboden verstauben lässt, kann damit jetzt unter Umständen Geld machen.

Den richtigen Käufer finden

Allerdings braucht es dafür wohl eine gute Portion Glück. Denn wie viel Geld Sammler für gebrauchte Diddl-Artikel hinblättern wollen, liegt nicht nur an Alter, Zustand und Seltenheitswert der Produkte.

Liebhaber, die händeringend nach genau diesem einen Schreibblockblatt suchen oder sentimentale Erinnerungen mit einer ganz bestimmten Plüschfigur verbinden, zahlen mitunter Preise, die für die große Mehrheit der Sammler völlig unverständlich sind.

51 Euro für ein Diddl-Bärchen

Konnte man seine Sammlung früher im Diddl-eigenen „Käseblatt“ anpreisen, eignen sich dafür heute besser Online-Foren oder Flohmärkte. Bei Ebay gibt es zwar auch zahlreiche Angebote, ein Blick in die Rubrik „Abgelaufene Auktionen“ zeigt aber, dass nur für einen Bruchteil überhaupt Gebote eingehen.

Verkauft werden die meisten Artikel zudem oft für einstellige Eurobeträge. Aber man kann auch Glück haben. Ein Bieter bekam für seinen „Diddl Lolli Lovebear“ zum Beispiel 51 Euro. Eine komplette Sammlung mit diversen Plüschtieren und Blöcken kam hingegen fast auf den gleichen Wert – 50 Euro bot jemand dafür.

Dreistelliger Betrag für Postkarten-Sammlung

Über einen dreistelligen Betrag durfte sich auf Ebay gerade mal ein einziger Bieter freuen. Für 131 Euro wurde eine Diddl-Postkarten-Sammlung versteigert – mit 676 Karten. (cho)