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Plastikspinne versetzt Polizei und Raststättenbesucherin in Panik

Plastikspinne sorgt für Panik auf Dorstener Raststätte

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WP-Fotoredaktion Hagen Foto: Michael Kleinrensing
Das hat sich einer einen üblen Scherz erlaubt. Auf einer Dorstener Autobahnraststätte versteckte ein Unbekannter eine große Plastikspinne auf der Damentoilette. Deren grelle orange Farbe versetzte eine 33-Jährige derart in Panik, dass sie die Polizei verständigte. Die Beamten fielen dann auch auf die Attrappe rein.

Dorsten. 

Eine dicke Spinne auf dem Boden: für viele Menschen ein Horrorszenario. Auf einer Dorstener Autobahnraststätte entdeckte eine 33-Jährige ein besonders großes Exemplar und machte sich bei der Autobahnpolizei sogleich durch Winken bemerkbar. Sie teilte den Beamten mit, dass sich im Toilettenhäuschen der Raststätte „Im Elwen“ unterhalb der Damentoilette eine handtellergroße Spinne befinde.

Die Polizisten eilten in die Kabine und tatsächlich saß dort eine große Spinne mit einem orangefarbenen Rückenring, die einen exotischen und gefährlichen Eindruck machte. Sie saß jedoch still und starr unter der Toilette. Die Polizeibeamten sperrten das Toilettengebäude sofort für Besucher und alamierte einen „Spinnenentsorgungsfachmann“.

Nach eineinhalb Stunden war die Toilette wieder frei

Der Experte aus Heiden erschien und näherte sich der Spinne, die Hände mit Lederhandschuhen geschützt. Als er die Spinne packte, stellte er ihre ungewöhnliche Beschaffenheit fest.

Sie war komplett aus Plastik, sah einer echten Spinne lediglich zum Verwechseln ähnlich. Nach eineinhalb Stunden gab die Polizei die Toilette dann auch wieder für Raststättenbesucher frei.“ (we)