• Ein Mann aus Tumwater im US-Bundesstaat Washington wird beschuldigt, sich an seinen Hunden vergangen zu haben
• Erst einen Monat zuvor stand er unter Verdacht, Kinderpornografie zu besitzen

Tumwater/Washington. 

Schwere Vorwürfe gegen einen 50-Jährigen aus Tumwater im US-Bundesstaat Washington: Insgesamt 13 Mal soll er sich an Hunden vergangen und seine Taten auf Video aufgenommen haben. Zudem steht er unter Verdacht, Kinderpornografie zu besitzen.

Nach seiner Verhaftung musste der Mann laut „The Olympian“ am Montag vorm Obersten Gerichtshof von Thurston County erscheinen, weil er der Tierquälerei bezichtigt wird.

Ermittler finden offenbar Videos von Tat

Dort war er bereits im Januar vorgeladen worden. Damals wurde er des Besitzes von Kinderpornografie beschuldigt. Seine Kaution wurde auf 10.000 Dollar festgesetzt.

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Das Beweismaterial für die Anklage wegen Tierquälerei fanden polizeiliche Ermittler, als sie auf dem Rechner des Mannes nach Kinderpornografie suchten. Auf dem Computer sollen sie Videos gefunden haben, auf denen der Tatverdächtige dabei zu sehen ist, wie er Sex mit Hunden hat.

Unter den Hunden befand sich ein Chihuahua

Unter den Tieren befanden sich offenbar sein Chihuahua, sein sieben Monate alter Rottweiler und ein Labrador, dessen Besitz noch ungeklärt ist. Der Chihuahua sowie der Rottweiler wurden umgehend aus der Wohnung des Tatverdächtigen entfernt und in ein Tierkrankenhaus gebracht.

Die zuständige Staatsanwältin plädierte vor dem Gerichtshof dafür, die Kaution aufgrund der neuen Anschuldigungen drastisch zu erhöhen. Sie seien Indikatoren dafür, dass die „verletzlichsten Mitglieder der Gesellschaft nicht sicher“ seien. Der Verdächtige beute „diejenigen aus, die nicht dazu fähig sind, sich zu wehren.“

Schließlich wurde die neue Kaution auf 75.000 Dollar festgesetzt. Die offizielle Anklage gegen den Mann soll am 27. Februar erfolgen. (leve)