Veröffentlicht inPanorama

Horror-Fund: Frau schält Banane – und Hunderte Gift-Spinnen krabbeln heraus

Horror-Fund: Frau schält Banane – und Hunderte Gift-Spinnen krabbeln heraus

imago60984324h~eb2a2ffa-df16-4fb9-8cdb-8a8337c3fda3.jpg
Kammspinne, Wanderspinne (Ctenidae, Ctenidae), Bananenspinne auf reifen Bananen wandering spiders, running spiders (Ctenidae, Ctenidae), on ripe bananas BLW052866 Kammspinne Banana spider on Tires Bananas wandering Spiders RUNNING Spiders ON Bananas Foto: imago/blickwinkel
  • Aus einer Banane kamen einer Frau Hunderte Wanderspinnen entgegen
  • Die Tiere sind hochgiftig
  • Die Frau musste zusammen mit ihrem Baby flüchten – und fürchtet sich noch immer vor einer Gefahr im Haus

London. 

Stell dir vor, Du schälst eine Banane und plötzlich wimmelt es um Dich herum von kleinen Gift-Spinnen. Eine echte Horrorvorstellung! Aber genau das ist kürzlich einer jungen Mutter in Großbritannien passiert, wie unter anderem die „Daily Mail“ berichtet.

Gemma Price war mit ihrem sieben Monate alten Baby Leo zuhause und wollte eine Banane essen. Doch beim Schälen passierte es: Ein weißer Sack mit Eiern fiel heraus und Hunderte kleine Brasilianische Wanderspinnen verteilten sich über Gemmas Hände und Beine – und krabbelten auch zu Leo ins Kinderbett.

Spinnen sind hochgiftig

Die 30-Jährige reagierte geistesgegenwärtig, versuchte so viele Spinnen wie nur möglich zu töten, schnappte sich ihr Kind, rief den Notruf und rannte aus dem Haus. Ins Haus zurück durfte sie nicht. Zuvor musste das Haus von Schädlingsbekämpfern gründlich mit Chemikalien behandelt werden.

Denn die Spinnen sich hochgiftig und können bei einem Erwachsenen innerhalb von zwei Stunden zum Tod führen.

Supermarkt zeigte kein Verständnis

Gemma kontaktierte anschließend auch den Supermarkt, in dem sie die Bananen gekauft hatte. Dort hatte man für die junge Mutter wenig Verständnis. Man sagte ihr, sie solle die Bananen mit den Spinnen doch einfach in das Geschäft zurückbringen. Dann würde sie den Preis erstattet bekommen. Außerdem rieten sie ihr, die Klamotten des Babys einfach auszuschütteln, um die Spinnen zu vertreiben und boten ihr einen 50-Pfund-Gutschein für Baby-Equipment an. Den Ernst der Lage realisierte jedoch niemand.

Mittlerweile konnten Gemma und ihr Kind immerhin wieder in das Haus zurückkehren. Doch ein Problem bleibt weiter bestehen: Das Muttertier wurde trotz der im Haus versprühten Chemikalien noch immer nicht entdeckt.

Die 30-Jährige ist deshalb noch immer sehr beunruhigt, wenn sie ihre Klamotten anzieht und hält ständig Ausschau nach der Spinne. (jei)